Joan Rivers: Schon 734 Mal unters Messer gelegt?
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Joan Rivers: Schon 734 Mal unters Messer gelegt?

- Promiflash Redaktion
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Jeder macht es, aber kaum jemand gibt es zu. In Hollywood stehen Schönheitsoperationen an der Tagesordnung. Doch kaum ein Star spricht darüber, wenn er der Natur etwas nachgeholfen hat. Im Fall von Joan Rivers (78) wäre leugnen jedoch völlig zwecklos. Da ohnehin niemand glauben würde, dass sie in einen Jungbrunnen gefallen ist und ihre Stirn wie von Zauberhand faltenfrei geblieben ist, steht der Comedian offen zu ihrer OP-Vorliebe.

Sie ist sich bewusst darüber, dass die Operationen mittlerweile zur Sucht geworden sind. Sie witzelte darüber, dass sie mittlerweile sogar Mengenrabatt bekomme. „Ich gehe jede Woche einfach hin und lasse irgendetwas machen. Jedes zehnte Mal ist die Behandlung dann umsonst. Es ist ein bisschen so wie beim Kaffee, du machst einfach weiter damit“, plauderte sie in der Talkshow Anderson. Gerüchten zufolge soll sich die Entertainerin mittlerweile sage und schreibe 734 Mal unters Messer gelegt haben. „739 Mal“, berichtigte sie in der Show, lenkte dann aber ein. Ganz so oft soll sie dann doch noch nicht auf dem Operationstisch Platz genommen haben. Aber was nicht ist, kann ja eventuell noch werden. Bei den jüngsten Eingriffen wurde sie für ihre eigene Reality-Show „Joan & Melissa: Joan Knows Best“ von einem Kamerateam begleitet. In der Sendung kann man miterleben, wie an ihr herumgedoktert wird und wie schmerzhaft der Heilungsprozess verläuft. Doch selbst die größten Post-OP-Qualen können Joan nicht davon abhalten, sich immer wieder instandsetzen zu lassen.

Ihre Familie zeigt sich von ihrem Hang zu chirurgischen Eingriffen allerdings wenig begeistert und versucht immer wieder, sie davon abzubringen. „Mein Körper ist mein Tempel und dieser Tempel braucht Renovierungen“, lautet die resolute Antwort des Stars. Die ist zudem davon überzeugt, dass die meisten Menschen schwach werden würden, wenn sie die Möglichkeit hätten, etwas an ihrem Körper zu ändern. „Alle sagen immer, ich sollte es nicht tun. Ich frage dann: 'Was würdet ihr tun, wenn ich die OPs für euch bezahle?' Ich wette, jeder würde das Angebot annehmen.“ Der nächste Eingriff, der definitiv wieder unter die Haut geht, ist übrigens auch bereits in Planung. Ein Tattoo soll ihren rundumerneuerten Körper zieren.