Michael Schulte: So anstrengend war The Voice
Auf der The Voice of Germany-Bühne wirkten die Teilnehmer stets frisch und strahlend. Doch in der Realität war die Show natürlich richtig kräftezehrend, wie den Finalisten auf der Pressekonferenz nach dem Finale, als alle Last von ihnen abfiel, auch deutlich anzumerken war. So verkündeten alle vier Talente einstimmig, dass sie sich nun erst mal total auf das Ausschlafen freuen würden. Michael Schulte (21) erklärte der Presse, wie anstrengend die letzten Wochen wirklich waren.
So kam der Schlaf eindeutig zu kurz, denn er beantwortete die Frage, wie viel er so durchschnittlich geschlafen habe, wie folgt: „Zu wenig auf jeden Fall. Durchschnittlich vielleicht vier oder fünf Stunden. Das reicht aus, um auf der Bühne stehen zu können, aber man freut sich schon aufs Ausschlafen.“ Das konnte sein Kollege und Freund Max Giesinger (23) nur bestätigen: „In letzter Zeit habe ich ganz klar zu wenig geschlafen. Heute [Finale am Freitag] war nochmal so der letzte Akt für mich, wo ich nochmal alle Energie mobilisiert habe.“
Doch darüber hinaus gab es noch weitere Faktoren, die den Kandidaten Stress verursachten. „Es ist jetzt auch nicht unbedingt das Schlafen, was einen so fertig macht, sondern der Druck, diese konsequente Anspannung. Einmal das Proben – wir waren wirklich von morgens acht bis oft um Mitternacht im Studio und haben geprobt und hatten Termine und kaum Zeit, mal Luft zu holen und das jetzt wirklich seit drei Wochen – und dann noch der zusätzliche Druck, dass du da immer abliefern musst auf so einer Bühne mit Millionen Leuten, die dir zuschauen, und immer auch dieser Druck, dass du weiterkommen musst oder weiterkommen möchtest, dass es jetzt vorbei sein könnte“, berichtete Michael von der anstrengenden Zeit und fügte noch hinzu: „Das ist echt ein Druck und ich habe auch schon von vielen anderen gehört, die jetzt mittlerweile draußen sind, dass danach der Körper einfach mal loslässt und der ganze Druck von einem abfällt, erst mal Freiheit sozusagen.“
Somit hat die Show den Musikern zwar viel Spaß gemacht, wie sie in Interviews immer wieder erzählten, aber ihnen auch viel abverlangt, sodass nun erst mal ein wenig Entspannung vonnöten ist, bevor dann die Karriere weiter ausgebaut wird.
