Sinéad O'Connor: "Ich kiffe heimlich im Garten"
Zwar dürfte die Nachricht, dass Sinéad O'Connor (45) Marihuana alles andere als abgeneigt ist, nach den skandalträchtigen letzten Monaten niemanden so richtig schockieren, doch nach Meinung der Sängerin war es ihr bestgehütetes Geheimnis – zumindest bisher. Denn die eigenwillige Musikerin möchte nicht, dass ihre Kinder etwas von ihrem Hang zu Drogen mitbekommen.
„Die Kinder wissen nicht, dass ich Haschisch rauche. Ich schleiche mich einfach runter in den Garten. Die Kinder sind momentan sehr gegen Alkohol, Drogen und Zigaretten“, so der Star gegenüber dem Magazin The World. Obwohl sie selbst gerne die Grenzen der Legalität zu ihren Gunsten erweitert, duldet die vierfache Mutter das bei ihren Sprößlingen nicht. Ihr Sohn Jake (24) hat dennoch bereits Erfahrungen mit Rauschmitteln gemacht. „Mein Ältester und seine Freunde haben Gras geraucht, als sie 18 oder 19 waren. Ich hatte eher Angst, dass sie rausgehen und verhaftet werden. Was dann auch passiert ist.“ Aus diesem Grund rauche sie lieber heimlich im heimischen Garten, wo die Wahrscheinlichkeit geringer ist, selbst von der Polizei überrascht zu werden.
Aus Sorge um ihre Kinder hat sie sogar eine Abmachung mit ihrer Tochter Rosie (15) getroffen. „Sie wird im März 16 Jahre alt und wir haben die Übereinkunft, dass sie sich zum ersten Mal Zuhause betrinkt. Auf diese Art und Weise weiß sie vorher, ob sie der Typ Mensch ist, der mit heruntergelassenen Hosen die Straße hinunterläuft, nachdem er Wodka getrunken hat.“ Indem Sinéad sich gemeinsam mit ihrem Töchterchen betrinkt, glaubt sie, eine bessere Kontrolle darüber zu haben. Spätestens nach diesem Interview, dürften ihre Kids jedenfalls mitbekommen haben, dass ihre Mutter im Garten keine Pflanzen umtopft, sondern selbige raucht.