Noel Gallagher fordert die Todesstrafe in England
Musikalisch hätte es in den letzten Jahren um die einstige Erfolgsband Oasis kaum ruhiger sein können. Der fortwährende Streit zwischen den Gallagher-Brüdern dominierte die Schlagzeilen und bremmste die Karrieren aus. Mittlerweile gehen die einstigen Bandkollegen getrennte Wege und Noel (44) hat sich weiterentwickelt.
„Du kannst nicht mehr jede Nacht Drogen nehmen, wie wir das früher getan haben – so etwas kannst du vor Kindern nicht bringen. Andernfalls du ein Riesenidiot“, äußerte sich der Musiker entschieden. Er wolle nicht, dass seine Tochter und seine zwei Söhne so aufwachsen wie er. Im Gegenteil, er tue alles für seine Sprößlinge. Dementsprechend kritisch betrachtet er auch die sozialen Verhältnisse in seiner britischen Heimat und wüsste ganz genau, was er ändern würde, wenn er Premierminister wäre.
„Als Erstes werde ich das Problem mit dem öffentlichen Nahverkehr lösen, und dann diesen Zentralismus stoppen – denn London ist ein echter Scheißhaufen. Ich würde mehr Polizisten auf die Straße schicken, Gefängnisstrafen verschärfen und die Todesstrafe zurückbringen“, so seine klaren Worte gegenüber der B.Z. Bei vorsätzlichen Morden dürfe es keine Gnade für Straftäter geben. Zwar habe er selbst keine komplett reine Weste, bei gewissen Fehltritten sollte es allerdings seiner Meinung nach kein Pardon geben.