Angela Merkel trieb ihre Lehrer in den Wahnsinn
Ja, auch unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel (57) hat mal klein angefangen: 1954 in Hamburg geboren, verschlug es Familie Kasner, so ihr Familienname, erst ins brandenburgische Quitzow und dann 1957 ins beschauliche Templin, knappe 80 Kilometer nördlich von Berlin. Dort wurde sie 1961 auch eingeschult und zeigte sehr schnell eine ganze Menge Ehrgeiz. Ehrgeiz, ohne den sie heute wahrscheinlich nicht da wäre, wo sie ist.
Und da sie damals natürlich nicht alleine in der Klasse saß, gibt es zum Glück ehemalige Klassenkameraden, die erzählen können, wie Frau Merkel denn so als Schülerin, als Freundin und als Mitschülerin war: „Angela war eher ruhig, schüchtern und zurückhaltend. Sie hat sich nie in den Vordergrund gedrängt und sich aus allen Intrigen rausgehalten. Sie ist auch nie aufgefallen. Angela war dünn, schlaksig, trug kurze Jeans und flache Schuhe“, verriet Sonja F. im Interview mit der Zeitschrift die aktuelle. Frau Merkel war jedoch nicht nur eine sehr gute Schülerin, die ihr Abitur mit 1,0 ablegte, sondern dazu auch noch sehr hilfsbereit: „Morgens hat sich die Klasse zum Beispiel an Angelas Tisch versammelt, um die Hausaufgaben abzugleichen. Wir wussten: Wenn es die Angela auch so hat, dann kann es nur richtig sein. Sie war nie eine, die die Hausaufgaben versteckt hat. Im Gegenteil: Wenn jemand was nicht verstanden hat, hat Angela sich die Zeit genommen und alles ganz genau mit viel Geduld erklärt.“
Aber auch wenn Angela eine ziemlich gute und beliebte Schülerin war, gab es eine Eigenschaft an ihr, mit der sie ihre Lehrer in den Wahnsinn treiben konnte: „Nun ja, Angela liebte es, mit Lehrern zu diskutieren. Sie hatte viele Auseinandersetzungen mit ihnen. Manchmal trieb sie die Pauker zur Weißglut. Diskutieren konnte die Angie schon immer gut.“ Trotzdem war unsere Bundeskanzlerin damals für jeden Spaß zu haben: „Sie war eher der Kumpeltyp. Sie ging gern in einem Klub bei uns in der Nähe feiern. Da hat sie viel gelacht und getanzt!“ Schade, dass es damals noch keine Handys mit Videofunktion gab – diese Clips hätten wir wirklich zu gerne gesehen.