"Hunger Games" war zu blutig
Nächste Woche läuft endlich Hunger Games in den deutschen Kinos an. Doch wahrscheinlich werden wir genauso wie das britische Publikum auf einige Szenen verzichten müssen, denn der Film wurde an einigen Stellen geschnitten, damit auch erst 12-jährige Fans in den Genuss des Streifens kommen können.
Wie digitalspy.co.uk berichtet, gab es wohl Szenen in dem Film, die zu viele Verletzungen und Blut zeigen. Offenbar bemühten sich die Filmemacher, die im Roman als recht brutal beschriebenen Kampfszenen der Hungerspiele möglichst realistisch darzustellen. Doch am Ende musste abgewogen werden, was wichtiger ist: die entsprechenden Bilder unbedingt zu zeigen oder auch jüngeres Publikum in den Film zu locken.
So wurden digital das gezeigte, spritzende Blut und das Blut an Wunden und Waffen entfernt, um die Szenen zu entschärfen. Die Änderungen wurden übrigens zusätzlich zu Schnitten vorgenommen, die zuvor schon gemacht wurden, um den Richtlinien der Altersbeschränkung gerecht zu werden.
Wir sind aber sicher, auch mit den geschnittenen Einstellungen wird der Film noch spannend und actionreich genug sein. Und so kann sich auch das junge Publikum auf den langersehnten Film im Kino freuen, bevor es dann sicher auch eine unzensierte Version auf DVD geben wird.