Olsen-Schwester hat schweres "Hai-Trauma"!
Mit ihrem neuen Film „Silent House“ über ein junges Mädchen, das in der Sommerresidenz der Familie feststeckt und Schreckliches durchlebt, wird Elizabeth Olsen (23) dem einen oder anderen Zuschauer einen gehörigen Schrecken einjagen.
Auch sie selbst habe sich bei den Dreharbeiten sehr gefürchtet, erklärt sie gegenüber CNN: „Es hat lange Zeit gedauert, bis ich nach dem Film wieder entspannen konnte. Es war echt viel, berücksichtigt man den Fakt, dass der Film in Echtzeit spielt, was den Eindruck erweckt, er sei ohne Schnitte gedreht. Das erhöht die Spannung. Es ist eine ganz neue Art, ein Geschehnis zu beobachten. Es ist aufregend, herauszufinden, wie Angst und Terror in Echtzeit vermittelt werden, ohne irgendwelche offensichtlichen Kameratricks zu nutzen.“ Doch ist es nicht die Arbeit am Psycho-Thriller, der Elizabeth das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist schlicht und ergreifend das Element Wasser und die Tiefe des Ozeans. Die inzwischen 23-Jährige verrät, als Kind so ziemlich jeden Film aus jedem Genre gesehen zu haben. Darunter offensichtlich auch einen Kult-Horrorfilm von Steven Spielberg (65): „Ich liebte solche Filme, aber ich habe eine ernsthafte Angst vor Wasser wegen 'Der weiße Hai'. Das war definitiv das erste Mal, dass ich verstanden habe, was Haie überhaupt sind... genau wie meine erste Erfahrung mit Spinnen. Seitdem ich den Film 'Arachnophobia' gesehen habe, habe ich totale Angst vor ihnen.“ Ein unerfreulicher Zufall, dass es ausgerechnet „Silent House“-Co-Regisseur Chris Kentis (49) war, der im Jahr 2003 den klaustrophobischen Ozean-Schocker „Open Water“ drehte. „Ich will und werde ihn nicht sehen. Ich könnte das nicht! Wirklich, ernsthaft... Ich würde das nicht durchstehen!“, lautet das klare Statement der jüngsten Schwester von Mary-Kate (25) und Ashley Olsen (25).
Bei dem vielen kinematografischen Fachwissen, das Elizabeth nun während ihrer schauspielerischen Karriere zugetragen wird, erklärt ihr hoffentlich auch noch jemand, dass Menschenfresser-Haie und Riesenspinnen durchaus auch zum Zwecke der Spannungssteigerung erdacht werden und ihr beim nächsten Badeausflug nicht zwangsläufig in die Quere kommen.