DSDS: Dieter Bohlen ist gegen eine "Frauenquote"
Der jüngste Rauswurf bei DSDS hat viele und besonders hohe Wellen geschlagen. Fans und unzählige Zuschauer konnten und wollten nicht begreifen, dass ausgerechnet Vanessa Krasniqi (17) die Show verlassen musste. Auch Vanessa selbst war total überrascht von ihrem Ausscheiden. Da sie mit ihrem Auftritt mehr als zufrieden war, konnte sie sich ihr Ende bei DSDS nur so erklären: Wenn sie ein Junge gewesen wäre, wäre auch sie weiter gekommen. Außerdem ginge es bei DSDS schon lange nicht mehr um das Talent, sondern einzig und allein darum, wer von den Kandidaten die dramatischste oder bewegendste Lebensgeschichte zu erzählen habe.
Vanessa legte Dieter Bohlen (58) deshalb ans Herz, nicht nur eine Frauenquote einzuführen, sondern außerdem auch noch dafür zu sorgen, dass die Jury mehr Mitspracherecht hat. Jetzt meldet sich der Pop-Titan zu Wort und erklärt in der Bild: „DSDS ist keine Bananen-Republik, wo Wahlen geändert werden, wenn sie einem nicht gefallen.“ Das betrifft vor allem auch die von Vanessa geforderte Frauenquote: „Eine Frauenquote bei DSDS ist pillepalle. Nie im Leben machen wir die. Letztes Jahr ist Sarah Engels (19) Zweite geworden. Und nur weil Vanessa einige Töne nicht getroffen und zu wenig Stimmen bekommen hat, wird DSDS die Regularien nicht ändern.“
Auch den Vorschlag, der Jury mehr Macht zu geben, findet Dieter alles andere als gut und meint, dass in diesem Fall „nur das Geschrei losgehen“ würde. In einem Punkt stimmt er Vanessa jedoch zu, allerdings wird die dazugehörige Begründung den weiblichen Kandidaten nur wenig gefallen: „Dass es die Mädchen schwer haben, stimmt, aber sie sind zum Teil auch ganz schön langweilig.“ Am Samstag geht es in die vierte Motto-Show und nur noch ein Mädchen, nämlich Fabienne Rothe (16), ist unter den Kandidaten. Sollte auch sie an diesem Abend rausfliegen, machen die Jungs das Rennen unter sich aus.
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