WWM: Kuss für Günther Jauch - bringt das Glück?
Heute saß Marie-Luise Klose aus Berlin Günther Jauch (55) bei Wer wird Millionär gegenüber. Die Studentin der Publizistik und Kommunikationswissenschaften aus Berlin begann das Spiel zuversichtlich und drückte nach der bestandenen Vorauswahl Jauch einen Kuss zur Begrüßung auf. „Wenn's hilft!“, freute sich Jauch trocken über die Begrüßung der hübschen Blondine. „Ich hoffe es“, antwortete sie, während der Moderator nachhakte: „Wer ist der freundliche, leicht skeptische Herr im Rücken?“ Klaro - das war natürlich der Freund von Marie-Luise.
Den skeptischen Blick von diesem in Kauf zu nehmen, lohnte sich allerdings nicht besonders, denn die arme Kandidatin hatte nicht im Geringsten Glück mit der Auswahl der Fragen. Erst Fußball, dann Computer und schließlich Kunst. Drei Gebiete, die ihr gar nicht gefielen. Und Jauch blieb hart und half selten. Dafür gab es empörte Kommentare über ihre Fehltritte. „Es heißt BayerN München und nicht Bayer München!“, erklärte er ihr und erläuterte, dass es sich einmal um ein deutsches Bundesland und einmal um einen Pharma-Sponsor handele. „Sind wir schon so weit, dass hier ganze Fußballmannschaften nach Sponsoren benannt werden?“, antwortete sie darauf schockiert und Günther Jauch musste sie weiter schocken: „Ich bin versucht zu sagen: Gutes Kind! Das begann schon, bevor Sie geboren waren.“
Dass 286er, 386er und 486er Vorläufer des Pentiums waren, erfuhr Marie-Luise vom Telefonjoker, dass Gerhard Richter ein Künstler ist, verriet ihr das Publikum. Damit kam sie auf die stolze 32.000 Euro-Marke. Am Freitag geht es weiter für die Berlinerin - und vielleicht ist ihr das Glück dann ja hold und bringt ihr gnädigere Fragen. Vielleicht sollte der Kuss aber eher von Jauch kommen, damit er Glück bringt? Wir wünschen der Kandidatin auf jeden Fall viel Erfolg für die weitere Jagd auf die Million.