"Sittenwidrigkeit": Annemarie Eilfeld klagt an
Den Beginn ihrer Freundschaft konnten wir alle beim perfekten Promi-Dinner mitverfolgen, denn da lernten sich die ehemalige DSDS-Kandidatin Annemarie Eilfeld (22) und die Schlagersängerin und Musikproduzentin Kristina Bach (50), die sich auch schon bei Let's Dance versucht hat, kennen. Aus der Freundschaft entwickelte sich schnell auch eine Geschäftsbeziehung, denn Annemarie unterschrieb einen Managementkontrakt und einen Künstlerexklusivvertrag bei Kristina und ging davon aus, dass sie mindestens für die Produktion von drei Alben zusammenarbeiten würden.
Doch daraus ist nie etwas geworden und nun will sie ihre ehemalige Freundin wegen „Sittenwidrigkeit und Vertragsbruch“ verklagen. „Sechs Monate später hatte ich noch keinen Auftritt. Stattdessen war ich Kristinas Fahrerin und persönliche Assistentin. Ich habe sie geschminkt und frisiert und ihre Taschen getragen“, beklagt sich Annemarie gegenüber Bild am Sonntag. Vor einem Jahr folgte dann die Kündigung des Managementvertrags durch Kristina, wegen unüberbrückbarer Differenzen. „Zwei Monate später traf ich Kristina auf Mallorca. Sie versuchte mich zur Teilnahme am Dschungelcamp zu überreden, was ich aber nach Gesprächen mit Kollegen absagte.“ Im März dieses Jahres reichte es Annemarie dann vollkommen und ihre Anwältin forderte die Schlagerproduzentin auf, ihre Klientin vorzeitig auch aus dem Künstlerexklusivvertrag zu entlassen oder aber die zwei ausstehenden Alben zu produzieren.
Kristina Bachs Anwälte sollen einer Auflösung zugestimmt haben, allerdings unter der Auflage, dass Annemarie eine Schadensersatzforderung in fünfstelliger Höhe begleiche. Die Produzentin weist diese Beschuldigungen allerdings zurück: „Annemarie scheint nicht mitbekommen zu haben, dass sie von mir und der Plattenfirma schon längst aus dem Vertrag entlassen wurde.“ Wer noch wem was schuldet, wissen wohl nur die beiden Frauen, eins haben sie allerdings schon jetzt verloren: Ihre Freundschaft.
