Partei-Gründung: Bushido verrät nun seine Ziele
Bushido (33) for President....oder erst einmal zum Regierenden Bürgermeister von Berlin. So zumindest das selbst gesetzte Ziel des Rappers. Erst vor Kurzem berichtete der angehende Politiker via Twitter über die ersten Schritte seiner Parteigründung. Jetzt verriet er, was man von ihm in Sachen Politik so alles erwarten darf.
„Ich will Regierender Bürgermeister von Berlin werden“, so Bushido gegenüber Bild. Und nicht nur das: „Meine Partei wird zunächst auf Landesebene aktiv, in Berlin. Dass wir zumindest in das Abgeordnetenhaus einziehen, halte ich für wahrscheinlich.“ Als Parteikollegen wünscht sich der Rapper Prominente aus Sport, Film und Show-Business: „Also wenn ich könnte, würde ich Moritz Bleibtreu (40), Dieter Bohlen (58) und Boris Becker (44) mit an Bord holen. Letzterer würde sich aber nicht um das Thema Finanzen kümmern.“ Ob Dieter und Co. da mitmachen, ist aber fraglich.
Ein Parteiprogramm gibt es noch nicht. Trotzdem weiß Bushido bereits jetzt, was er will: „Ausländer sollen es in Deutschland leichter haben. Dafür müssen sie aber Deutsch lernen. Ich will mehr Anreize schaffen, das freiwillig zu tun. Wichtig auch: Es gibt in Deutschland Regeln und Gesetze. Und wer sich nicht daran hält, der bekommt ein Problem.“
Doch wer genau soll den 33-Jährigen eigentlich wählen? Mit bestimmten Song-Passagen machte sich Bushido nicht immer Freunde. Frauen und Homosexuelle müssen sich aber trotzdem keine Sorgen machen: „Diese Texte sind Vergangenheit. Das war meine Umgangssprache. Ich habe nichts gegen Schwule. Und mein Gott, wir lieben Frauen, Frauen sind sexy.“ Eine Frauen-Quote gibt es bei Bushido trotzdem nicht. „Wenn eine Frau doch Karriere machen möchte, soll sie ihre Arschbacken zusammenkneifen und arbeiten.“ Na dann, viel Glück bei der Wählerakquise.