Spartacus-Star: Doku soll Kampf gegen Krebs zeigen
Mit der Serie „Spartacus: Blood and Sand“ wurde Andy Whitfield (✝39) als Spartacus-Darsteller weltberühmt und auch wir kamen schon in den Genuss dieser ersten Gladiatoren-Staffel. Doch obwohl er in der Serie meist jeden Fight gewann, verlor er im wahren Leben leider den Kampf gegen den Krebs. Im Alter von nur 39 Jahren hinterließ er seine Frau Vashti und seine beiden Kinder Jessie Red und Indigo, die im September 2011, als ihr Vater verstarb, gerademal sechs und vier Jahre alt waren.
Eine Dokumentation mit dem Namen „Be Here Now“ soll nun den Leidensweg des Schauspielers zeigen, bei dem im März 2010 eine besonders aggressive Krebs-Art diagnostiziert wurde und dem die Ärzte ohne Behandlung nur noch eine Lebenszeit von höchstens sechs Monaten gaben. Die Oscar-nominierte Filmemacherin Lilibet Foster hat sich diesem Projekt verschrieben und Andy beim Spielen mit seinen Kindern, im Krankenhaus und auf der Suche nach Heilung bei seinen Reisen um die Welt begleitet. Dabei wurden auch Whitfields schwärzeste Momente nicht ausgeklammert und manche Aufnahmen zeigen den Gladiator-Star verängstigt, verletzlich und mit Tränen in den Augen.
„Als wir uns dafür entschieden haben, dieses Projekt zu verwirklichen, wollten wir einfach schauen, was wir daraus lernen und mit anderen Menschen teilen können“, sagte Andys Frau gegenüber People. Auch Andy war dieser Film sehr wichtig, in dem er auch erklärt was der Titel, den er sich sogar auf den Arm tätowieren ließ, für ihn bedeutet. „Ich bin mit ganzem Herzen davon überzeugt, dass das alles so kommen sollte. 'Be Here Now' soll ausdrücken, dass es darum geht, im Jetzt zu leben und keine Angst vor dem zu haben, was man nicht kennt.“ Obwohl es leider kein Happy End gab und Andy Whitfield viel zu früh verstorben ist, soll es aber keine traurige Doku werden. „Es wird ein wunderschöner, inspirierender und erbaulicher Film, nicht zuletzt, weil es die verblüffende Liebesgeschichte zwischen ihm und seiner Frau zeigt“, verspricht die Regisseurin. Damit dieses Projekt aber verwirklicht werden kann, fehlen den Filmemachern noch um die 200.000 Dollar. Wir hoffen, dass die Spenden, die noch bis zum 23. Juli abgegeben werden können, für die Verwirklichung reichen werden!