Jackson-Drama: Reue & Tränen im Familien-Clan
Es ist seit Tagen Thema Nummer 1: Das Drama bei der Jackson-Familie. Seitdem Katherine Jackson (82) nicht mehr bei ihren Enkelkindern Prince (15), Paris (14) und Blanket (10) ist, sondern sich angeblich aus gesundheitlichen Gründen nach Arizona zurückgezogen hat, überschlagen sich die Ereignisse. Von einem geplanten Hinterhalt durch Michael Jacksons (†50) Geschwister war die Rede, offenbar wird ein neuer, temporärer Vormund für dessen drei Kinder gesucht und natürlich steht im Vordergrund immer der Streit um die Hinterlassenschaft des King of Pop.
Doch offenbar sind sich auch die höchstwahrscheinlich an Katherines Verschwinden beteiligten Familienmitglieder jetzt nicht mehr ganz so einig. Deren Ziel war es, gegen die Nachlassverwalter, die Michael kurz vor seinem Tod zu einem Testament, das seine Geschwister nicht berücksichtigt, gedrängt haben sollen, vorzugehen. Denn Tito (58), Vater von TJ (34), der als temporärer Vormund im Gespräch ist, machte mittlerweile einen Rückzieher. Er zieht jeglichen Vorwurf gegen die Verwalter zurück und möchte mit den Anschuldigungen nichts mehr zu tun haben, berichtet TMZ. Er hatte, genauso wie seine Geschwister Jermaine (57), Janet (46), Rebbie (62) und Randy (50) einen Brief, in dem sie die Verwalter anklagten, unterschrieben und bereut dies nun offenbar.
Sein Bruder Marlon (55) brach dagegen bei einem Interview mit The Insider, zu dem er mit Tito und Jackie (61) gekommen war, in Tränen aus. Er wisse nichts Genaues über seine Mutter, angeblich sei sie in Arizona und es gehe ihr gut, aber sie dürfe auf Anweisung irgendeines ihm unbekannten Arztes nicht mit ihm reden. An diesem Punkt wurde es ihm zu viel und er verließ unter Tränen das Studio. Er hat also offenbar nicht mitbekommen, dass es seiner Mutter, wie vor allem Randy behauptet, durch den anhaltenden Familienstress so schlecht ging, dass sie eine Auszeit von allem brauchte. Randy scheint sich auch zum Aushängeschild im Kampf gegen die Nachlassverwalter erkoren zu haben. Er bezeichnet ihr Vorgehen als kriminell und will die Angelegenheit nicht ruhen lassen. Das Theater will also kein Ende nehmen und das alles auf Kosten der armen Oma Katherine und ihrer Enkelkinder, die zurzeit ohne ihre geliebte Bezugsperson auskommen müssen.