Prinz Harry sorgt für Geldsegen nach Nackt-Fotos
Es war einer der royalen Skandale des Sommers: Die Nacktbilder von Prinz Harry (28). Nach einer Runde Strip-Billard stand er gänzlich unbekleidet da und sorgte mit den Fotos, die einmal um die Welt gingen, für mächtig Wirbel. Während einige Promis die Nacktbilder für Lästerattacken nutzten, gab es auch einige, die den Prinzen in Schutz nahmen. Die ganze Nackedei-Nummer spielte sich in Las Vegas, der berühmten amerikanischen Spielerstadt, ab und die ist nicht erst seit Filmen wie Hangover bekannt für allerhand Schlüpfriges und Sündiges.
Da liegt es nur nahe, dass sich die Stadt über den royalen Ausrutscher alles andere als beschwert. Ganz im Gegenteil sogar, Experten der „Las Vegas Convention and Visitors Authority“, kurz LVCVA, sind sich sicher: Die weltweit kostenlose Publicity hat einen geschätzten Wert von 23 Millionen US-Dollar für die Stadt. Über 150 Millionen Menschen habe man mit dieser Geschichte erreicht, schätzt die Behörde. Zwar lasse sich nicht genau feststellen, ob durch den Skandal tatsächlich mehr Touristen anreisten, aber Tom Collins, Präsident der Behörde, ist dem jungen Blaublut trotzdem sehr dankbar. „Gott segne Prinz Harry, er hat uns einen Haufen Kohle beschert“, soll er laut Informationen von TMZ gesagt haben. Der Slogan „Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas“, mit dem die Stadt kurz vor dem Skandal noch für sich warb, hätte zu keinem besseren Zeitpunkt gebrochen werden können, sind sich die Verantwortlichen der LVCVA sicher.
Zwar dürfte der Prinz nicht ganz so „amused“ über den Nacktskandal sein, aber wie heißt es im Volksmund so schön: „Des einen Freud ist des anderen Leid.“
