ZDF reagiert auf Tom Hanks' "Wetten, dass"-Kritik
Am Samstag war es für Markus Lanz (43) wieder so weit. Er begrüßte zum zweiten Mal Stars und Wettkandidaten auf der Wetten, dass..?-Bühne. Drei Stunden führte er durch die Sendung, in der diesmal auch Halle Berry (46) und Tom Hanks (56) zu Gast waren. Doch die beiden Hollywood-Stars waren von Deutschlands Show-Highlight etwas irritiert, was nicht zuletzt an der Länge der Sendung sowie an den Tier-Mützen lag, die Schauspieler Tom tragen musste.
Nachdem der Hollywood-Star seine Meinung zu „Wetten, dass..?“ kundgetan hatte, meldete sich auch der Filmmanager des 56-Jährigen zu Wort und wurde noch deutlicher. „So kann man Stars nicht behandeln. Gegen die Absprachen“, meckerte dieser. Die Kritik aus den USA scheint allerdings beim ZDF auf taube Ohren zu stoßen. Denn nun erklärte der Sender laut Bild.de, dass man trotzdem am neuen Konzept festhalten wolle. „In der Vergangenheit war ein Kritikpunkt an der Sendung, dass die Hollywood-Stars meist nur kurz auf der Couch dabei waren und damit den Eindruck vermittelten, lediglich zu Promotion-Zwecken in der Sendung zu sein. Das neue 'Wetten, dass..?'- Konzept sieht vor, dass die Wetten im Mittelpunkt stehen und jeder prominente Wettpate eng mit seinem Wettkandidaten verbunden ist. Entsprechend waren die Anwesenheit und die Rollen von Halle Berry und Tom Hanks klar definiert“, ließ das ZDF verlauten.
Von schlechter Stimmung wäre bei den Schauspielern auch später keine Rede gewesen. „Von einer Verstimmung bei Tom Hanks und Halle Berry war auch nach der Sendung nichts zu spüren. Im Backstage-Bereich nahmen sie sich sogar noch Zeit für Gespräche mit den anderen Wettpaten“, heißt es weiter.
Somit dürften sich die Fans wohl auch in den kommenden Shows über lange Auftritte der großen Prominenten auf dem Sofa gefasst machen – vielleicht aber nicht unbedingt noch einmal auf alberne Tiermützen auf den jeweiligen Köpfen.
