Missbrauchsvorwürfe: Jetzt spricht der Checker

Heute Morgen schockte eine Nachricht die Medienlandschaft und vor allem die Fans von Thomas Karaoglan (19), alias der Checker. Die Staatsanwaltschaft Münster hat Anklage wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen ihn erhoben. Der Vorwurf: Thomas soll zwei Jungen im Alter von 12 Jahren belästigt haben.

Sein Manager sowie sein Strafverteidiger Dirk Davidsohn stellten sich bereits hinter den Sänger. Nun folgt endlich, worauf viele gewartet haben. Der Checker selbst richtet das Wort auf seiner Facebookseite an seine Fans. „Sorry, dass ich mich erst jetzt hier melde. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, musste ich mich erstmal darum kümmern, Klarheit herzustellen. Was im Moment gerade passiert, ist die Kehrseite der Medaille. In meinem Geschäft gibt es Neider und Menschen, die sich am Erfolg bereichern wollen. Traurig, aber so ist das nun mal. Nur durch Euch, meine Fans, habe ich das alles erreicht. Und wer mich kennt, weiß, dass ich das tierisch zu schätzen weiß.“ Nach einem Dank an alle, die ihn unterstützen, folgt der offizielle Teil: „Ich werde mich nicht erpressen lassen. Wer mich kennt, weiß, dass ich vor allen Dingen hart an meinen Zielen arbeite. Das Geschäft bringt es leider mit sich, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich am Erfolg und der harten Arbeit anderer bereichern wollen. Und genau das werde ich nicht zulassen.“

Der Checker und sein Team werden demnach mit aller Härte gegen die Vorwürfe vorgehen, außerdem behalte man sich das Recht vor, Schadensersatz einzufordern. In der auf das Statement folgenden Presseerklärung heißt es außerdem, dass die Mutter des einen Jungen eine entscheidende Rolle in der Angelegenheit zukommt. Derzeit sei auch noch ungewiss, ob es überhaupt zum Strafprozess kommen wird. Der Verteidiger wird am 22. November zunächst eine Stellungnahme vor Gericht abgeben. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, wie der Fall sich weiter entwickelt.