DSDS-Zeiten vorbei? Quoten so schwach wie nie!
Vergangenen Samstag startete die Jubiläumsstaffel von Deutschland sucht den Superstar mit erstmals vier Herren in der Jury. Die Tokio Hotel-Zwillinge sowie Mateo (34) von Culcha Candela und natürlich Poptitan Dieter Bohlen (58) urteilen dieses Jahr über die Kandidaten. Doch schon der Auftakt, von dem man sich bei RTL quotentechnisch sicher eine Menge versprochen hat, hielt nicht, was er versprach. Er entpuppte sich als der schwächste Start, den die Castingshow jemals hingelegt hat. Dementsprechend gespannt war man natürlich auf die Quoten der gestrigen Folge.
Die zweite Episode DSDS musste am Mittwochabend in der Primetime sogar noch weitere Zuschauerverluste einstecken. Zwar reichte es immer noch für den Tagessieg in der Zielgruppe, aber zufrieden dürfte man beim Sender mit den Zahlen nicht sein. „Nur“ 2,81 Millionen der 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Sendung. Das entspricht einem Marktanteil von 21,9 Prozent – dem schlechtesten Wert, den je eine Folge von DSDS innerhalb der zehn Staffeln erreicht hat.
Beim Blick auf die Gesamtzuschauerzahlen sieht es sogar noch etwas dramatischer aus. Denn nicht einmal mehr die Fünf-Millionen-Grenze wurde geknackt. Lediglich 4,31 Millionen Menschen wurden vor die Bildschirme gelockt. Im Jahr 2011 waren es meist über sechs Millionen, im vergangenen Jahr immerhin mindestens fünf Millionen. Haben die Zuschauer etwa nun wirklich genug von der Mutter aller Castingshows oder stören sie die Neuerungen, sodass viele lieber den ZDF-Dreiteiler „Das Adlon. Eine Familiensaga“ einschalteten? Der letzte Teil im ZDF konnte nämlich stolze 8,74 Millionen der Gesamtzuschauer vor den Fernsehern versammeln.
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