Dagobert packt aus: "Ich wollte mich umbringen!"
Vom Kaufhauserpresser Dagobert hatte man in der ersten Folge vom Dschungelcamp noch gar nicht viel mitbekommen, denn er zeigte sich auffällig unauffällig und plante wohl schon in Gedanken seine Flucht aus dem Camp. Doch heute stellten ihn seine Mit-Camper dann mal zur Rede, denn sie wollten wissen, warum er eigentlich mit der Erpressung angefangen hat. „Hattest du Geldprobleme?“, wollte Claudelle Deckert (38) wissen.
„Geldprobleme? Nein. Ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast – ich hatte ja ziemlich schwere Depressionen damals und war kurz vor dem Selbstmord. Ich lag schon im Bett und hatte von meinem Arbeitskollegen eine 765er gekauft und die hatte ich schon durchgeladen und entsichert an der Schläfe. Ich war kurz davor und wollte nicht mehr. Ich hatte kein Kurzzeitgedächtnis mehr, durch die Dämpfe, die ich als Maler- und Lackierermeister eingeatmet habe. Dann kam mir die Idee mit der Erpressung. Das hat mir dann noch mal so einen Motivationsschub gegeben. Mir war klar: Wenn du das jetzt nicht machst, dann bleibt dir nichts anderes übrig als dich umzubringen“, so die erschreckende Beichte von Arno Funke (62), der auch noch erklärt, wie er das eigentlich angestellt hat. „Ich habe dann eine Bombe hochgehen lassen nachts in einem Kaufhaus, um zu zeigen, dass es ernst ist. Ich wollte aber immer, dass niemand zu Schaden kommt. Das wurde mir dann auch vor Gericht als positiv bewertet. Dann ging es relativ schnell mit dem Geld.“ Und weil dieses dann irgendwann aufgebraucht war, „ging das über Jahre so.“ Zwischendurch hatte er das Geld sogar mal verloren, da er sich durch sein schlechtes Kurzzeitgedächtnis nicht mehr daran erinnern konnte, wo er dieses versteckt hatte. Nun ist er also im Dschungel gelandet und vielleicht sollten ihn die anderen Camper bei der nächsten Schatzsuche lieber nicht einteilen.
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