Rach rät zur Aufgabe: Große Sorge um Mechthild!
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Rach rät zur Aufgabe: Große Sorge um Mechthild!

- Promiflash Redaktion
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Es war eine sehr emotionale Episode von Rach, der Restauranttester, die heute ausgestrahlt wurde. Unter Tränen nahm Mechthild Müller den Sternekoch Christian Rach (55) in Empfang, als er ihrem Imbiss-Lokal „Der Heidjer“ in Wesendorf einen Besuch abstattete: Mechthild hat ihr Lokal vor über 26 Jahren eröffnet und trotz der langen Berufserfahrung ist sie „am Ende und am Boden“, wie sie selbst sagt. Seit etwa neun Jahren brenne sie nicht mehr für den „Heidjer“, ihr bleiben die Gäste aus, sie hat hohe Schuldenberge und Pfändungen drohen.

Rach bemerkt: „Ihnen steht das Wasser bis über die Nase. Sie sind abgesoffen. Sie sind ausgebrannt, am körperlichen Limit“. Sind Besitzerin und Restaurant überhaupt noch zu retten? Ihr Zustand ist beängstigend. Mechthild Müller bricht immer wieder in Tränen aus, kann kaum sprechen. Rach reicht ihr sogar sein sauberes Taschentuch und die Sorge steht auch ihm ins Gesicht geschrieben. „Ich habe verlernt, zu träumen und zu glauben. Aber Sie bringen mehr mit als Fachwissen, eine riesen Tüte Vertrauen“, sagt Mechthild und will deshalb einen Versuch wagen.

Viele Tränen, tröstende Umarmungen und kompromissbereite Vermieter später machen sich Rach und Mechthild an die viel zu große Speisekarte. Statt Fertigprodukten wird nun selbst gezaubert, besonders der neue Heidjer-Burger kann sich sehen lassen: „Das ist ja deluxe!“, staunt Mechthild über den von Rach gezauberten vegetarischen Super-Burger und zum ersten Mal zeichnet sich ein Lächeln bei der Chefin ab. Auch die große Currywurstsause mit neuen, selbstgemachten Soßen zum Eröffnungstag kommt bei den Besuchern super an. „Auch wenn es sehr intensiv war, hat es auch mir richtig Spaß gemacht. Ich glaube, wir haben echt was erreicht“, freut sich der Koch, den dieser Fall emotional besonders zu ergreifen scheint.

Doch die Freude währt nicht lange und in den sechs Wochen ohne den Supporter vom Fernsehen wird Mechthild von ihrer Vergangenheit eingeholt - das Konto vom Finanzamt eingefroren, der Besitz gepfändet. „Du bist körperlich und mental am Ende. Du brauchst 'ne Pause. Geh raus aus dem Geschäft. Du bist jetzt am Wichtigsten. Es ist keinem gedient, wenn du zusammenbrichst. Manchmal ist das Scheitern oder das Eingestehen des Endes die bessere Lösung“, stellt Rach richtig fest und rät Mechthild vorerst zur Aufgabe ihres Lokals. Wer weiß, vielleicht kann sie irgendwann einmal einen Neustart wagen, doch vorerst steht ihre mentale Gesundheit an oberster Stelle.

Christian Rach, 2016
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Christian Rach, 2016