PETA: Ist das Camp tierfreundlicher geworden?
Das Dschungelcamp erhitzt zurzeit wieder die Gemüter vieler Zuschauer, denn nicht nur die Beichten der Promis sind zum Teil sehr erschreckend, auch die Dschungelprüfungen haben natürlich wieder ihren Reiz. In Letzteren sind ja auch häufig Tiere involviert, aber bisher konnte man den Eindruck gewinnen, dass sich das Dschungelcamp diesmal etwas tierfreundlicher präsentiert hat, denn nicht jede Prüfung hatte mit Tieren zu tun. Frau Kutscher von der Tierrechtsorganisation PETA hat die Situation für uns einmal eingeschätzt.
„In einigen der letzten Prüfungen waren ja wie in jedem Jahr Ratten und (lebende) Insekten involviert – deshalb würde ich nicht davon sprechen, dass das Dschungelcamp tierfreundlicher geworden ist. Im Grunde muss man sagen: Solange sich dieses Format auf Tiere zur Unterhaltung und Belustigung stützt und Tiere als „Ekelfaktor“ einsetzt, wird es niemals tierfreundlich sein können“, so die Aussage der Expertin, die sogar einen Vorschlag für die Verbesserung des Formats hätte. „Es ist schade, dass in der Sendung nicht stattdessen auf die faszinierende Tierwelt im australischen Dschungel hingewiesen wird – zum Beispiel könnte man die Promis in bestimmten Natur- oder Tierschutzprojekten schuften lassen. Aber das hat für die Macher der Sendung wohl zu wenig 'Blamagewert'.“
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