Sozialstunden-Fake? Ermittlungen gegen Chris Brown
"Immer Ärger mit Chris" So könnte ein Reality-Show-Format über den Rüpel-Rapper und (geläuterten?) Prügel-Freund von Rihanna (24) heißen. Denn Chris Brown (23) schafft es immer wieder, sich mit Negativ-News in den Fokus der medialen Berichterstattung zu manövrieren. Dabei hat er sich doch geändert und seine Schuld an der gewalttätigen Attacke gegen seine Wieder-Liebste längst in Form von 180 Sozialstunden abgegolten - und sogar 22 mehr als erforderlich waren noch dazu! Von wegen! Denn wie jetzt ans Licht kommt, hat Chris nicht einmal einen Bruchteil der ihm auferlegten Strafarbeiten erfüllt.
Laut Angaben von TMZ ermittelt die Staatsanwaltschaft von Los Angeles nun erneut gegen den 23-Jährigen, da die Dokumentation seiner Arbeit "im besten Fall als schludrig, im schlimmsten Fall aber als betrügerisch" zu bezeichnen ist. So könne Chris einige der Termine gar nicht wahrgenommen haben, da er sich auf der Bühne befand. Ein erstaunliches Detail: Einen Großteil seiner Sozialstunden habe er im Tappahannock Children's Center, wo Browns Mutter früher Direktorin war, geleistet. Dort kann sich aber niemand erinnern, ihn je beim Bodenwaxen, Fensterputzen oder Müllaufsammeln gesehen zu haben. Niemand beaufsichtigte die Tätigkeiten.
Alles Schwindel also? Hat Chris aus Faulheit gegen die Bewährungsauflagen verstoßen und seinen Anwalt dies in Zusammenarbeit mit Bryan T. Norwood, dem Polizeichef von Richmond, der in einem Brief die erfolgreiche Beendung der Strafarbeiten bestätigte, verschleiern lassen? Es sieht ganz danach aus...