Bradley Cooper: "Die Oscars sind surreal"
Bradley Cooper (38) hat seinen Stammplatz in Hollywood sicher, denn seit er mit "The Hangover" seinen großen Durchbrch feierte, ist er aus der Traumfabrik nicht mehr wegzudenken. Da kommt es auch nicht besonders überraschend, dass er für seine Rolle in "Silver Linings" für einen Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert war.
Zwar verlor er gestern Abend gegen Daniel Day-Lewis (55), der sich bereits seinen dritten Goldmann abholen konnte, aber schon auf der Nominiertenliste zu stehen, war für den Mimen eine große Ehre. Beim Interview am roten Teppich war Bradley vollkommen aus dem Häuschen. Als Moderator Ryan Seacrest (38) von ihm wissen wollte, ob der aktuelle Streifen einen Umschwung für seine Karriere bedeutet, gab Bradley ehrlich zu: "Ich weiß es nicht. Das Einzige was ich weiß ist, dass es unglaublich ist, mit meiner Mutter hier zu sein und wegen eines Films hier zu sein, in dem auch Robert De Niro mitspielt. Es ist surreal." Wirklich putzig, wie aufgeregt und nervös selbst gestandene Schauspieler angesichts der Oscarverleihung werden. Doch Mama Gloria stand ihrem Sohnemann helfend zu Seite. "Sie hält es hier wirklich zusammen! Sie macht es großartig! Sie ist ein echter Profi", schwärmt der Womanizer. Man darf gespannt sein, wen er wohl als Begleitung im nächsten Jahr mitnimmt.