"Broken City": Mark Wahlberg verprügelte Freunde
Als ehemaliger Cop mit düsterer Vergangenheit, ermittelt Billy Taggert (Mark Wahlberg, 41) heute als Privatdetektiv. Für den Bürgermeister (Russell Crowe, 49) nimmt er einen Fall an, der ihm schon bald die Korruption innerhalb der städtischen Institutionen vor die Augen führen wird - und zwar mehr als ihm lieb ist. Mit Freundin Natalie (28) Barrow (Natalie Martinez), einem Schauspielsternchen, läuft es derweil nicht gut, eine schmuddelige Sexszene und der affektierte Co-Star, der Natalie auch privat näher kommt, treiben Billy fast in den Wahnsinn. Nach sieben Jahren Abstinenz greift er wieder zur Flasche und wütet durch die Straßen der Großstadt...
Promiflash traf "Broken City"-Hauptdarsteller und Produzent Mark Wahlberg zum Interview und der plauderte diese Szene betreffend aus dem Nähkästchen: "Wir haben einfach eine Kamera mit auf die Straße genommen und ich habe ein paar Freunde eingeladen, die ich dann angegriffen habe. Dann habe ich Sachen herumgeworfen, ich bin in einen Schnapsladen rein, hab eine Flasche auf ein Auto geschmissen". Keine gute Idee: "Dann kam die Polizei und sie sagten ‘Das war’s, du gehst in den Knast, ihr dreht hier überhaupt nichts mehr’. Da musste ich den echten Bürgermeister von New York anrufen und fragen, ob man uns den Dreh nicht gnädigerweise doch gewähren könnte."
In dem Film werde dem Zuschauer häppchenweise serviert, zu welchen Taten "Billy" eigentlich fähig ist. "Ein klein wenig sieht man das in der Szene am Anfang des Films, wenn er da einen Typen bespitzelt und ihn schließlich verprügelt. Der Typ aus dem ich da die Scheiße rausgeprügelt habe, war übrigens auch ein Freund von mir", grinst Mark spitzbübisch. "Ich habe ihn angeheuert, weil ich wusste, dass wir da keine Choreo einstudieren müssen, wir würden uns einfach voll aufs Maul hauen. Ich wollte keine verrücke Kampfszene mit vielen Schnitten, wie bei "Die Bourne Identität" und so. Ich wollte einfach nur die Kamera hinstellen, er würde rauskommen und wir würden den Rest erledigen. Der Sound und alles ist echt, die Schläge, die Tritte."
Nach der Prügelszene mit seinem Kumpel, habe man schließlich eine Liebesszene gedreht, weiß der einstige Real-Life-Raufbold mit der dicken Polizeiakte zu berichten: "Da war er dann recht froh und hat keinen Schmerz mehr gespürt." Wer sich "Broken City" und Marks Klopperei gerne aus der Ferne anschauen möchte, der darf dies ab dem 18. April 2013 im Kino tun.
