"Marky Mark": Rap-Comeback für Bostons Opfer?
Der dramatische Bombenanschlag vom Boston-Marathon ist nicht einmal zwei Wochen her, die mutmaßlichen Täter konnten ausgemacht werden, doch die Polizei ermittelt noch immer, um den Fall in seiner tragischen Gesamtheit aufzuklären.
Schauspieler Mark Wahlberg (41), der in Boston geboren wurde und wohl eines der bekanntesten Gesichter dieser Stadt im US-amerikanischen Bundestaat Massachusetts ist, spricht den Opfern und Angehörigen des Anschlags seit Tagen sein Mitgefühl aus. Dass ihm ein TMZ-Reporter vorschlug, zugunsten der Opfer einen Reunion-Auftritt mit seiner ehemaligen Band The Funky Bunch zu organisieren, fand der Schauspieler und einstige "Marky Mark" gar nicht so abwegig. "Warum nicht", erklärte er und erfreute mit dieser Aussage nicht nur die Umstehenden, sondern ganz sicher auch seine früheren Kollegen. Diese nämlich hatten im Vorfeld bereits eine Rückkehr ins Musikgeschäft geplant und Mark schließlich latentes Interesse bekundet, wenn er denn Zeit habe. Promiflash traf den Hollywood-Star im Februar zum Interview und darin berichtete er, dass eine musikalische Karriere im klassischen Sinne für ihn aber ausgeschlossen ist: "Die Musik ist definitiv ein abgeschlossenes Kapitel, aber es waren lustige Zeiten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich sehr oft in Deutschland war und so ziemlich jede Art von Trouble verursacht habe. Wenn du in der Welt der Musik lebst, hast du irgendwie keine Disziplin, keinen Fokus. Es ist alles total chaotisch. Wenn du Filme drehst, ist das etwas ganz anderes. Aber es war trotzdem eine witzige Zeit."
Für den guten Zweck könnte sich Mark Wahlberg aber doch sicherlich noch ein letztes Mal von der Schauspielerei loseisen und da er mit seinem Funky Bunch und Songs wie "Good Vibrations", "Wildside" oder "No Mercy" Spenden sammeln würde, müsste sich "Marky Mark" um einen Fokus ja schließlich auch keine Sorgen machen.