Michael Douglas: Haftschikane statt Promibonus?
Michael Douglas (68) hatte es in letzter Zeit wirklich nicht leicht. Nicht nur seine Krebs-Erkrankung machte ihm zu schaffen, auch die Tatsache, dass sein Sohn Cameron (34) wegen Drogenhandels im Gefängnis sitzt, belastet ihn jeden Tag aufs Neue. Nun hat der Hollywood-Schauspieler gegenüber dem New York Magazine angemerkt, dass er die Vermutung hat, die harte Strafe wäre reine Schikane und sei keinesfalls gerechtfertigt.
"Ich habe wirklich einen Wandel vollzogen. Zuerst war ich der enttäuschte Vater, der seinen Sohn natürlich immer noch geliebt hat, der aber dachte, dass er die Strafe, die er bekommen hat, auch verdiente. Jedoch musste ich nun feststellen, dass es auch vor Gericht nicht immer gerecht zugeht. Ich möchte das, was Cameron als Drogendealer und Drogenabhängiger getan hat, in keinster Weise verteidigen, aber ich glaube, dass an ihm, weil er den berühmten Nachnamen trägt, ein Beispiel gesetzt werden soll", erklärte Michael in dem Interview. Haftschikane statt Promibonus also? Schwere Vorwürfe, die der Hollywoodstar hier erhebt. Noch bis 2018 muss Cameron im Gefängnis bleiben, aber sein Vater wird sich sicherlich auch weiterhin für ihn einsetzen.