Anklage: Ist Jim Carrey ein schlechter Boss?
Dass der 51-jährige Comedian ein Faible für die Kunst entwickelt hat, zeigte uns Jim Carrey (51) bereits mit seinen Graffiti-Malereien, die er 2011 an die Hauswand des "Church of FFC studios", seinem privaten Kunstatellier im New Yorker West Village brachte. Doch nun wird Jims buntes Treiben von einer Gerichtsklage überschattet.
Die New Yorker Berufsgenossenschaft legte dem "Ace Ventura"-Star eine Geldbuße in Höhe von 72.000 US-Dollar auf, da er seinen Mitarbeitern im Jahre 2012 angeblich keine Unfallversicherung zahlte. Carrey kümmerte das anscheinend nicht sonderlich und so wurde die Sache jetzt vor Gericht gebracht. Bereits 2011 hatte Jim Stress mit seinem Kunststudio. Damals haben Beamte seine Sprühkunstwerke übermalt, darunter eine von ihm entworfene Figur namens "Baba", eine "boshafte Gottheit, die im negativen Raum existiert". Seitdem kämpft der Künstler für die Erhaltung seiner farbigen Hauswand.
In einem Interview mit TMZ äußerte Jims Pressesprecher, dass das Gerichtsverfahren gegen Mr. Carrey unbegründet sei und sich das Anliegen schnellstmöglich klären wird. Jim scheint die Sache eher locker zu sehen: "Hier in meinem Kunststudio hab ich sehr viel Spaß, ich bin kreativ und habe mich noch nie besser gefühlt! Ich kann es kaum erwarten den Leuten meine Kunstwerke zu zeigen!"
Hoffen wir mal, dass sich das Verfahren bald in Luft auflöst und unser Klamaukkönig in Ruhe an seinen Kunstwerken weiterarbeiten kann.