Michael Douglas: Aushängeschild für Oralsex?
In den letzten Tagen ist Michael Douglas (68) Interview über die möglichen Auslöser seiner Krebserkrankung heiß diskutiert worden. Vor allem die Äußerung, dass man durch Oralsex Kehlkopfkrebs bekommen kann, sorgte für großes Aufsehen. Nachdem Douglas Sprecher Allen Burry bereits klar stellte, dass der Schauspieler nie gesagt habe, dass das der Grund für seine spezielle Form von Krebs sei, nimmt nun auch der 68-Jährige selbst Stellung zu seinen Aussagen. Michael Douglas stellte nun bei einer Veranstaltung der "American Cancer Society" in New York klar: "Ich habe nur versucht, gegenüber einem Reporter ein Statement zu HPV zu machen, ein Virus, das Krebs im Rachenraum auslösen kann", sagte er laut Daily News. Damit wollte der Hollywood-Star erläutern, dass es sich dabei um eine der wenigen Arten von Krebs handelt, die kontrolliert werden können und für die es sogar Impfungen für Kinder gibt.
"Ich denke, ich bin in den letzten 24 Stunden eine Art Gallionsfigur für Oralsex geworden und nur, damit ihr es alle versteht: Ich denke, wir würden alle gerne wissen, woher unser Krebs kommt", so Douglas auf dem Event. The Guardian, die Zeitung, die das Interview mit dem 68-Jährigen über die Auslöser seiner Krebs-Erkrankung geführt hatte, reagierte derweil mit einem Dementi zum Dementi.