So findet Til Schweiger die Anschläge auf ihn!
Im März dieses Jahres musste Til Schweiger (49) mit seiner Familie eine schwere Zeit durchmachen. Er wurde von einer mutmaßlich linksradikalen Aktivistengruppe namens "Die Tatortverunreiniger_innen" terrorisiert. Erst wurde seine Hamburger Villa mit Farbbeuteln beworfen, dann das Auto seiner Freundin Svenja in Brand gesetzt und schließlich gab es sogar eine Bombendrohung in seiner Firma. Auch zum Schutz seiner Familie ging Til der Presse länger aus dem Weg.
Nun erklärte er gegenüber RTL, was er von den Attacken auf seine Person hält. Der Schauspieler findet recht deutliche Worte für die Attentäter, bezeichnet sie als "irgendwelche Spinner". Dass ihn nicht alle Menschen mögen, ist dem Mimen bewusst: "Also ich hab wahnsinnig viele Fans. Ganz viele Millionen Menschen, die die Filme mögen. Es gibt keinen Schauspieler, der so viele Zuschauer ins Kino gezogen hat. Dann gibt es Menschen, die mich nicht mögen. Das ist doch ganz normal. Es gibt auch Leute, die Brad Pitt nicht mögen." Für die Motive der Tat, die mit seiner Kino-Produktion "Schutzengel" zusammenhängen, hat Til allerdings kein Verständnis: "Zu sagen: 'Das ist die Strafe dafür, dass sein Film den Kriegseinsatz in Afghanistan verherrlicht.' Das ist einfach so bescheuert. Da muss ich auch mal sagen, die haben den Film gar nicht gesehen. Die haben darüber gelesen, aber die haben den Film gar nicht gesehen. Das tut der überhaupt nicht der Film. Das ist ja eher das Gegenteil." Das Feld räumen und mit Sack und Pack umziehen, will der 49-Jährige nicht, sondern sagt ganz klar: "Ich bleib solange in Hamburg, solang's mir da gefällt."