Jan Kralitschka: Vom Weichei zum Profi-Springer?
Am Freitag durfte Jan Kralitschka (36) leider zum letzten Mal bei Die Pool Champions beweisen, wie fit er im Wasser ist. Dabei machte er im Halbfinale eine ziemlich gute Figur. Sowohl beim Synchron-Sprung mit Massimo Sinató (32) als auch beim Synchron-Schwimmen schnitt der 36-Jährige gut ab. Doch am Ende reichte die Punktzahl der Jury und auch die Anrufe der Zuschauer nicht aus und so musste er ins Swim-Off. Dort verlor er um eine Armlänge gegen Carsten Spengemann (40). Mit seinem Ausscheiden hat er jedoch kein Problem. Gegenüber Promiflash sagte er nach der Sendung: "Ich denke, dass auch die Besten jetzt weiter gekommen sind, die eine Show machen können und die auch mutig sind vom Turm herunter zu springen. Ich wäre gerne noch dabei gewesen und hätte sicherlich auch einen kleinen Platz da gehabt. Gerade was das Turmspringen angeht, bin ich jetzt sehr mutig geworden."
Für die Show nahm das Model einiges in Kauf. "Ich habe jetzt auch einige Verletzungen am Auge. Das sieht zwar aus wie Lidschatten, aber ich habe richtig Blut im Auge. Als Model wirst du oft als Weichei hingestellt. Als Anwalt bist du nur so ein Büro-Typ und das war echt cool für mich und eine Herausforderung auch mal über mich hinaus zu gehen und weiter zu springen, obwohl man das schöne Gesicht so zerstört hat", sagte er. "Mit 36-Jahren von einem Olympia-Trainer Turmspringen und Synchronschwimmen beigebracht zu bekommen, war echt schon was besonderes. Das passiert sonst im normalen Leben nicht." Alles in allem fasst Jan die Erfahrung bei der Show sehr positiv zusammen. "Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich habe unheimlich viele nette Leute kennengelernt und ich würde es wieder tun."