Lea Michele: Schuldgefühle nach Cory Monteiths Tod
Seit dem vergangenen Wochenende ist die Welt für Schauspielerin Lea Michele (26) wohl nicht mehr die gleiche. Der plötzliche und viel zu frühe Tod ihres Lebensgefährten Cory Monteith (✝31) traf die Glee-Darstellerin aus dem Nichts und ließ sie und seine Familie in tiefer Trauer zurück. Die traurige Gewissheit, dass alle Bemühung und Unterstützung der letzten Zeit vergebens war, und Cory nach jahrelanger Abhängigkeit schließlich doch auf tragische Weise seiner Sucht erlag, mache es für Lea noch schlimmer.
"Lea ist in einem Zustand des Unglaubens. Sie war die größte Unterstützerin seiner Versuche, clean zu werden," erzählte ein Freund der Schauspielerin der InTouch. "Er kämpfte für sie darum, clean zu werden, weil sie es sich so sehr für ihn gewünscht hat. Ich glaube sie hatte gehofft, ihn retten zu können." Als sich Cory im Frühjahr dieses Jahres freiwillig in den Entzug begab, stand ihm Lea bei jedem Schritt zur Seite. Doch der Gedanke, dass all ihre Liebe und ihr Beistand wirkungslos blieben, soll sie an den Rand der Verzweiflung treiben. "Sie hat das Gefühl, es hätte gestoppt werden können und sie kann einfach nicht aufhören, sich selbst die Schuld zu geben," behauptete ein Insider.
Angeblich müsse sie immer wieder daran denken, "wie Cory ihr versprochen hat, dass es ihm gut geht und er clean ist, und sie hat ihm geglaubt." Lea habe sich auch bis zuletzt an die Hoffnung geklammert, dass Cory nicht an Drogen gestorben sei, weshalb das Autopsieergebnis, das als Todesursache eine Mischung aus Alkohol und Heroin nannte, es "noch so viel schwerer" für sie machte. "Sie ist noch dabei, alles zu verarbeiten," weiß eine weitere Quelle zu berichten. "Es scheint nicht einmal real zu sein." Es ist kaum vorstellbar, in welch verzweifelter Lage sich Lea derzeit wohl befinden muss, doch wir wünschen ihr von Herzen, dass sie dennoch die Stärke findet, an diesem tragischen Verlust nicht zu zerbrechen.