Sarah vs. Miriam: IQ-Streit bei den "Wild Girls"
Dass es bei den hübschen Damen, die von RTL in die Wüste geschickt wurden, zu einigen Reibereien kommen würde, war nicht nur zu erwarten, sondern auch fest von den Wild Girls-Machern eingeplant. Wer mit wem in einem Zelt schlafen darf, warum wer für den Rauswurf nominiert wurde oder wer zu verbissen an die Spiele heranging, wurde ja bereits lang und breit von den Kandidatinnen diskutiert.
Aber die kleinen Zickereien haben in der heutigen Sendung eine ganz neue Ebene erreicht, denn zwischen Sarah Knappik (26) und Konkurrentin Miriam Balcerek ist tatsächlich ein Streit darüber ausgebrochen, wer von ihnen wohl die hellere Leuchte ist. Dass Miss "Ich-muss-ins-Gefängnis-weil-mein-Pass-nicht-gestempelt-war" und Madame "Ich-weine-wenn-ein-Käfer-stirbt" in Sachen Bildung dringend eine Rangordnung festlegen mussten, war offenbar nur eine Frage der Zeit. Als Miriam, die die erste Nacht nicht im Camp, sondern im Knast verbringen musste, endlich zu ihren Mitstreiterinnen in das Himba-Dorf zurückkehrte, war die Freude nämlich nicht bei allen Mädels groß. Sarah Knappik hatte Wind davon bekommen, wie die Blondine mit den XXL-Fingernägeln über ihren Nachnamen witzelte und im Interview sagte: "Diese Knappik ist für mich einfach zu knapp - im Kopf!"
Die ehemalige Germany's next Topmodel-Kandidatin, die übrigens Abitur hat, wollte diesen Spruch natürlich nicht auf sich sitzen lassen und stellte Miriam zur Rede. "Das ist eine Beleidigung, dass du sagst, dass ich kein Hirn hab! Ich bilde mich auch sehr stark, ich lese sehr viele Bücher, ich gehe in sehr, sehr viele Museum!", protestierte Sarah, aber Professor Doktor Balcerek ließ sich davon nicht beeindrucken und konterte Sarahs Intelligenz-Offensive ganz lässig: "Du, ich studiere auf einer Elite-Uni, du musst mir nichts erzählen."
Hach, wie schön, dass die beiden also in einer Liga spielen und sich auf hohem Niveau weiterstreiten können! Denn obwohl sich die temperamentvollen Blondinen wieder vertragen haben, können wir noch nicht so ganz glauben, dass das schon das Ende vom Lied war.