Oprah Winfrey: Wurde sie Opfer von Rassismus?
Leg dich nicht mit Oprah (59) an! Dies musste nun schmerzlichst eine Züricher Nobelboutique erfahren, deren Verkäuferin offenbar die TV-Ikone nicht erkannt hatte und sie für einen armen Touri hielt, der sich die Luxusartikel in dem Geschäft nicht leisten könne. Oprah witterte sofort Rassismus und sprach offenkundig über den Vorfall im amerikanischen Fernsehen - prompt bangt die Schweiz um ihren Ruf.
Es gibt nichts, was sie sich nicht leisten kann! Allein im letzten Jahr soll Oprah laut Forbes satte 77 Millionen Dollar verdient haben. Dennoch wurde Milliardärin Oprah Winfrey mehr als fragwürdig durch das Verkaufspersonal einer Züricher Boutique vom Kauf einer schwarzen Designertasche im Wert von circa 30.000 Euro abgeraten - sie solle sich lieber nach einem günstigeren Modell umsehen, dieses sei eindeutig zu teuer! Sie wolle doch bestimmt eine ganz andere. Die unglückselige Verkäuferin weigerte sich, Oprah das schicke Krokomodell von Tom Ford zu zeigen, unbeachtet der Einwände ihrer Kundin. Oprah verließ daraufhin berechtigterweise das Geschäft und der ahnungslosen Verkäuferin ging eine satte Provision durch die Lappen. Dumm gelaufen!
Die Chefin der Boutique steht übrigens zum Verhalten ihrer Mitarbeiter und hält das Ganze für ein reines Misverständnis, so die Schweizerin im Interview mit Blick.ch. Es bestünde auch gar kein Grund, die Frau zu feuern, schließlich habe sie keinesfalls aus rassistischen Motiven gehandelt.
Das sieht die Schweizer Tourismus-Agentur offenbar anders und fleht seither medienwirksam um Oprahs Vergebung.