Ihre Schuld! Magen-OP bei Julia Roberts' Schwester
Die jüngere Schwester eines Megastars zu sein, ist kein leichtes Los. Ständig steht man im Schatten der anderen, wird mit ihr verglichen und steht unter dem Druck, auch so hübsch und beliebt zu werden. Besonders hart getroffen hat es sicherlich Nancy Motes, die kleine Halbschwester von Hollywood-Legende Julia Roberts (45). Mit einer der schönsten und erfolgreichsten Schauspielerinnen der Welt verwandt zu sein, ist nämlich nicht immer ein Vergnügen.
In ihrem ersten Interview überhaupt sprach Nancy nun über ihr Leben mit Julia und verriet gegenüber der Zeitschrift The Sun, dass die gemeinsame Zeit kein Zuckerschlecken war. Anstatt für ihre kleine Schwester da zu sein, hat die 45-Jährige sich angeblich lieber über sie lustig gemacht und sie wegen ihrer Gewichtsprobleme verspottet. "Es hat mich unglaublich verletzt und sehr traurig gemacht", sagte Nancy. Ihre Verzweiflung ging sogar so weit, dass sie sich 2012 einer teuren Operation unterzog und sich ein Magenband einsetzen ließ. Ihr Gewicht von knapp 130 Kilo konnte sie so auf 70 Kilo reduzieren. "Wenn man in einer Familie voller außergewöhnlich schöner Menschen aufwächst, ist das beängstigend [...] Die meiste Zeit meines Lebens habe ich mich wegen meines Gewichts verurteilt gefühlt", erklärte die Schwester des Filmstars.
Besonders in Teenie-Zeiten soll Julia ihr das Leben zur Hölle gemacht haben. "Als ich in der Highschool war und sie schon erwachsen, hat sie mich immer wissen lassen, dass ich Übergewicht habe. Sie hat mir das sehr deutlich gemacht und zwar nicht auf eine nette Art und Weise [...] Ich habe sehr viel Kritik von Julia bekommen und das hat mich total entmutigt."
Trotz der fiesen Kommentare empfindet Nancy aber keine negativen Gefühle für Julia. "Ich liebe Julia unendlich und ich habe keinen Zweifel daran, dass sie mich auch liebt", beteuerte sie. Die Schauspielerin kann also froh sein, dass ihre Familie nicht an den Sticheleien zerbrochen ist, auch wenn sie vielleicht nur ihr Bestes wollte - bei einem so gemeinen Verhalten hätte das nämlich leicht passieren können.
