Prinz William: Doch kein Super-Daddy?
Es ging ein Raunen durch die Welt, als Prinz William (31) den kleinen Prinz George höchstpersönlich aus dem Krankenhaus trug und ihn samt Tragewiege zum Auto brachte. Da schnallte er den Kleinen an, in aller größter Entspanntheit, trotz tausender hysterischer Journalisten im Hintergrund. Und am selben Tag überschlugen sich die Schlagzeilen: Ist Prinz William ein Super-Daddy? Wie viele Frauen wünschen sich jeden Tag bei der Kindererziehung ein bisschen mehr vom Partner unterstützt zu werden und dann macht ausgerechnet der Thronfolger in spe das wahr?
In seinem ersten Interview mit CNN gibt Prinz William jetzt zu: "Ja, ich habe vorher geübt!" Der junge Vater wirkt in dem fünfminütigen Gespräch sehr locker und spricht vermutlich vielen frischgebackenen Eltern aus der Seele, als er erklärt, was er in den ersten Momenten fühlte. "Ich hatte so eine Angst, dass mir die Wiege runterfällt oder ich sie nicht richtig anschnallen kann, also habe ich einmal vorher geübt." Seitdem wurde viel über den Bruch mit den Traditionen gesprochen. Wie anders wird die Erziehung von Prinz William und Herzogin Kate (31) sein? Wie modern werden sie den kleinen George aufziehen? Auch hier zeigt der stolze Vater, was ihm am wichtigsten ist: In erster Linie Vater sein, dann erst Thronfolger. Genau deswegen setzte er sich auch selbst hinters Lenkrad und brachte seine beiden Liebsten nach Hause. "Wenn ich etwas alleine machen kann, dann will ich es auch alleine machen. Meine Frau und meinen Sohn vom Krankenhaus nach Hause bringen, das war etwas, was mir sehr wichtig ist."
Ein bisschen Super-Daddy steckt in jedem Fall in Prinz William, auch wenn er vorher geübt hat...