Ariel Winters Mutter leugnet Missbrauchs-Vorwürfe
Der erbitterte Familienstreit im Hause Winter/Workman geht in die nächste Runde. Nachdem Ariel Winter (15) Ende 2012 schwere Misshandlungs-Anschuldigungen gegen ihre Mutter Chrystal Workman vorbrachte, kam die junge Modern Family-Darstellerin in die Obhut ihrer älteren Schwester Shanelle, die sich seither vorbildlich um sie kümmert. Doch nicht gut genug, behaupten sowohl Arials Bruder Jimmy als auch ihre Mutter, die nun das Sorgerecht einfordern.
Im vergangenen November wurde Chrystal nach den Vorwürfen ihrer Tochter, sie habe sie seelisch und körperlich misshandelt, die Vormundschaft für Ariel entzogen und vorläufig auf Shanelle übertragen. Doch die habe es ihrer Mutter und ihrem Bruder zufolge nur auf das Geld der Nachwuchsschauspielerin abgesehen. Deshalb kämpft Chrystal nun mit allen Mitteln, um ihre Tochter und deren Vermögen wieder unter ihre Fuchtel zu bekommen und streitet auch die jüngsten Missbrauchs-Vorwürfe rigoros ab. In einer eidesstattlichen Erklärung versicherte sie RadarOnline.com zufolge: "Zusätzlich zum körperlichen und emotionalen Missbrauch beschuldigt mich Ariel Winter auch des sexuellen Missbrauchs beziehungsweise der sexuellen Belästigung. Ich bestreite diese Vorwürfe eisern." Dass diese Anschuldigungen aus der Luft gegriffen seien, beweise laut Chrystal auch ein kürzliches gemeinsames Familienessen beim Italiener, bei dem trotz richterlicher Anordnung von mindestens 90 Metern Abstand sowohl Ariel als auch ihre Mutter zugegen waren. "Ariel zeigte keinerlei Anzeichen von Bedrängnis, als sie sich in solcher Nähe zu mir aufhielt."
Ob die Vorwürfe von Ariel der Wahrheit entsprechen und ob es wirklich die Liebe zu ihrer Tochter ist, die Chrystal dazu bewegt, um das Sorgerecht für sie zu kämpfen oder doch eher deren millionenschweres Bankkonto, werden wohl die nächsten Wochen zeigen. Der Beginn für die Verhandlung um die Vormundschaft wurde für den 03. Oktober angesetzt.