Chris Brown: Warum liebt USA den Verbrecher Jay-Z?
Einfach unfair, findet Chris Brown (24)! Bis heute wird er sein Image als prügelnder Ex-Freund von Rihanna (25) nicht los, während andere in der Musikszene noch viel Schlimmeres gemacht hätten und damit einfach davon kämen. Jetzt schwärzte Chris ordentlich Jay-Z (43) an. Denn dieser war ja schließlich mal Drogendealer und ist heute best buddies mit den Obamas!
Dem Magazin JET gab Chris ein wirklich heftiges Interview, in dem er kein Blatt vor den Mund nahm. "Damit habe ich schon ungefähr die letzten fünf Jahre gekämpft. Jeder, der sich auflehnte - Tupac (✝25), Michael Jackson (✝50), The Notorious B.I.G. (✝24) - wurde einfach in eine Schublade gesteckt. Aber nicht so Jay-Z", erklärte Chris. "Jay-Z wird vom weißen Amerika akzeptiert, denn er schüttelt fleißig Hände und knutscht Babys ab. Ich will nicht respektlos sein, denn ich bin ein Fan von ihm. Aber niemanden scheint es zu interessieren, dass er mal jemanden abstach und mit Drogen dealte. Er kommt damit durch."
Dass Rap-Mogul Jay-Z ein paar schwere Ghettojahre hinter sich hat, ist in den USA eigentlich kein Geheimnis. Dennoch scheint tatsächlich vergessen, dass "Hova", wie sich der Rap-Gott gern selbst nennt, 1999 in einem New Yorker Club ausflippte und Plattenproduzent Lance Rivera mit einem Messer in den Bauch stach. Jay bekannte sich zu der Tat und feierte nur zwei Jahre später mit "The Blueprint" unfassbare Erfolge. Heute gilt Jay-Z als Saubermann und Rap-Royal. Zu Unrecht? Chris sieht sich auf Grund der Masse an Kritik an ihm als Opfer.
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