Selbstkritisch! So lästert Cher über "Burlesque"
Cher (67) ist gerade im absoluten Läster-Wahn: Über Miley Cyrus (20)' berüchtigten VMA-Auftritt zog sie gnadenlos her. An ihrem verstorbenem Ex-Ehemann Sonny Bono (✝62) ließ sie erst vor Kurzem wieder kein einziges gutes Haar. Und ihrer Wut über den Hacker, der eine Version der gemeinsamen Single mit Lady GaGa (27) namens "The Greatest Thing" ins Netzt stellte, ließ sie bei Twitter ungehemmt freien Lauf.
Der Popstar ist bekannt für sein loses Mundwerk. Doch Cher wettert nicht nur gegen andere. Sie ist auch selbstkritisch, wie sie jetzt bewiesen hat. Gegenüber der Los Angeles Times gab sie zu, dass "Burlesque" nicht gerade das Gelbe vom Ei sei: "Es war kein guter Film. Er hatte ein paar gute Momente, aber ich habe nicht einmal meine Performance so sehr gemocht", räumte die 67-Jährige ein.
Für die eine war es die Premiere auf der Leinwand, für die andere das Kino-Comeback: Christina Aguilera (32) und Cher spielten die Hauptrollen in dem Musik-Streifen. Die Begeisterung der Kritiker für "Burlesque" fiel Ende 2010 verhalten aus. Zwar überzeugten Christina und Cher mit guten Gesangs- und Showeinlagen, doch schauspielerisch und von der Story her war der Film nur Mittelmaß. Auch die Kinokasse klingelte nicht wirklich. Bei einem Produktions-Budget von 55 Millionen Dollar spielte der Streifen nur knapp 90 Millionen ein.
Vor wenigen Tagen erschien in den USA Chers neues Studioalbum "Closer to the Truth". Wie ihre Selbstkritik wohl zu diesem Eigenwerk ausfällt?
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