Große Lüge! Michael Douglas hatte ZUNGEN-Krebs
Im Jahr 2010 kam die lebensbedrohliche Diagnose für Hollywood-Schauspieler Michael Douglas (69): Kehlkopf-Krebs. Der damals 67-Jährige unterzog sich einer Strahlen- und Chemotherapie, der Tumor verschwand. Jetzt stellte sich heraus: Michael Douglas litt nicht unter Kehlkopf-, sondern unter Zungenkrebs. Der Oscar-Preisträger sah sich aus beruflichen Gründen dazu gezwungen, der Öffentlichkeit eine Lüge bezüglich der Krebs-Art aufzutischen. Doch was war der Grund?
Im Interview mit Schauspiel-Kollege Samuel L. Jackson (64) in einer Sondersendung für den amerikanischen Fernsehsender ITV erklärte der Star seine damalige Situation: "Das war, kurz bevor ich auf große Promo-Tour für 'Wall Street' ging. Es gab keine Möglichkeit, die Tour abzubrechen und zu sagen, dass wir kein gutes Gefühl haben. Ich dachte mir: 'Du musst es ihnen sagen. Du musst einfach rausgehen und sagen, ich habe Krebs und damit basta.' Aber der Chirurg meinte: 'Lasst uns einfach sagen, es ist Kehlkopfkrebs.' Ich sagte 'Ok, Sie wollen nicht sagen, dass es Zungenkrebs ist? Warum?' Und er meinte: 'Nun - wenn Sie wirklich wissen wollen, warum - wenn wir eine Operation planen, wird es nicht schön für Sie. Sie werden einen Teil des Unterkiefers und der Zunge verlieren.' Also sagte ich: 'Ok, na gut.'"
Wow, was für ein Geständnis. So ganz ist immer noch nicht klar, warum sich Michael zu dieser Lüge entschieden hat. Doch jeder muss auf seine eigene Art und Weise mit der schlimmen Diagnose umgehen, die Krankheit an sich ist schließlich schlimm genug. "Ich werde immer an seinen Gesichtsausdruck denken. Er sagte: 'Wir brauchen eine Biopsie.' Da war ein Tumor von der Größe einer Walnuss mitten auf der Zunge, aber kein anderer Arzt hat ihn gesehen."
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