DNA-Untersuchung: Schock-Wendung bei Amanda Knox!
Der Prozess rund um Amanda Knox (26) beherrscht seit Jahren die Medien, denn immer wieder wird der Fall neu aufgerollt, weil Beweise auftauchen, Ergebnisse verworfen werden oder Untersuchungen neue Indizien in den Raum werfen. Nachdem der Engel mit den Eisaugen zunächst auf freiem Fuß war, muss sie sich seit geraumer Zeit nun wieder vor Gericht verantworten, da weder Schuld noch Unschuld bisher bewiesen wurden.
Wie der Guardian berichtet, ist man von Klarheit in dem Mordfall auch jetzt noch weit entfernt, denn DNA-Untersuchungen lieferten zwar neue Ergebnisse, wie diese zu deuten sind, ist aber fraglich. So haben die Labortests ergeben, dass an dem Messer, das bisher als Tatwaffe angesehen wurde, Spuren von Amanda gefunden wurden, nicht aber von der ermordeten Meredith Kercher. Während die Ankläger darin einen Durchbruch und den weiteren Beweis für die Schuld von Amanda sehen, freuen sich auch ihre Verteidiger über das Ergebnis. So legen die Anwälte die Sachlage so aus, dass die Angeklagte das Messer zwar benutzt hat, allerdings nur zum Kochen und keineswegs, um jemanden zu verletzen - schließlich fehlt die DNA des Opfers.
Wie sich dieser neue Beweis in den Prozess einfügt und welche Bedeutung die Test-Ergebnisse für Amanda Knox haben, bleibt deshalb weiter abzuwarten.
