Risiko für Schönheit: Puppen-Valeria in Gefahr?
Alles für die Schönheit! Puppen-Frau Valeria Lukyanova scheint keine Kompromisse in Kauf zu nehmen, wenn es darum geht, in einer perfekt künstlichen Optik zu erstrahlen. Dies sieht zuweilen seltsam aus, es kann auch richtig erschreckend wirken.
Dass es nicht nur der Schlankheits-Wahn sein kann, der ein solches Äußeres erschafft, wird schon lange gemunkelt. Doch sollte sich Valeria unters Messer gelegt haben, riskiert sie dann auch ihre Gesundheit und begibt sich in offenkundige Gefahr? Beispielsweise bei einer Operation an den Rippen, um die Extrem-Taille zu erschaffen, die sie regelmäßig auf ihren Fotos zur Schau stellt.
"Jede Operation hat ein gewisses Risiko. Eine Rippe zu entnehmen… Man entnimmt ja manchmal Teile von einer Rippe, um diese für andere Bereiche zu nutzen, das ist jetzt nicht besonders gefährlich", verrät uns Experte Dr. Med. Wolter, Facharzt für Chirurgie und ästhetische Operationen. Natürlich könne ein solches Erscheinungsbild auf keinen Fall erreicht werden.
Es gäbe aber zahlreiche Methoden, um das gewünschte Resultat zu erreichen: "Ob sie abgesaugt ist, um diese Taille zu bekommen, weiß ich nicht. Man kann das mit Schnüren theoretisch hinbekommen, mit Miedern. Und abnehmen entsprechend. Es gibt noch andere Methoden, um so eine Taille hinzubekommen."
Ein unverantwortliches Gesundheits-Risiko besteht also anscheinend nicht, aber auch der Experte findet das Ausmaß der Veränderung durchaus ungewöhnlich: "Das Ziel sollte immer ein, dass man ein sicheres natürliches Ergebnis hat. Und das, was sie hat, ist maximal unnatürlich. In meinen, vielen Augen auch nicht schön. Das ist ja auch der Sinn, den sie damit wahrscheinlich erreichen will, dass sie eben auffällt. Das ist, wie gesagt, nicht unbedingt das Ziel einer ästhetischen Chirurgie."
Mehr zur Puppen-Frau Valeria seht ihr in der neuen "Coffee Break"-Ausgabe:
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