Schwulenfeindlich? Alec Baldwin zeigt Reue!
Alec Baldwin (55) hat sich in den vergangenen Wochen nicht gerade Freunde gemacht. Weder in der Medienwelt noch in der Homosexuellen-Szene. Nachdem der 55-Jährige daraufhin die schmerzlichen Konsequenzen seiner Handlungen zu spüren bekam, ergriff er nun selbst das Wort, um die ganze Affäre einmal aus seiner Sicht zu schildern.
In einem ausführlichen Blog-Eintrag bei Huffington Post äußerte der Schauspieler sich zu seinem kürzlichen Ausraster, bei dem er einen Paparazzo mit homophoben Ausdrücken beschimpfte. "Ich würde mir nie erlauben, diesen Fehler erneut zu begehen", entschuldigte sich Alec und beteuerte: "Meine homosexuellen Freunde kennen mich als Menschen, der sich kürzlich noch für gleichgeschlechtliche Ehe und seit vielen Jahren für Gleichberechtigung eingesetzt hat."
Doch so ganz alleine möchte der Schauspieler die Schuld dann auch nicht bei sich suchen: "Die Besessenheit unseres Landes mit dem Privatleben prominenter Menschen ist tragisch. Reporter bedrängen meine Frau und mein Kind vor unserem Haus. Das sollte illegal sein..." Ein sicherlich sehr berechtigter Einwand, der jedoch kaum genügen wird, um Alecs schwulenfeindliche Äußerungen zu rechtfertigen. Aber auch das ist dem Schauspieler wohl durchaus bewusst und so beendet er seinen Post mit einem letzten Appell: "Wenn ihr eine Meinung von mir habt, äußert sie ruhig. Denkt, was ihr wollt. Aber ich bitte darum, das meine Frau und meine Kinder da raus gelassen werden."
Ob die Paparazzi dieser Ansage folgen? Oder gehen sie jetzt erst recht auf Konfrontationskurs?