Paul Walker lebt durch seine Organisation weiter
Im Moment interessieren sich viele für die schrecklichen Details von Paul Walkers (✝40) Unfalltod. Von den Vorgängen vor Ort bis zu den technischen Gegebenheiten des Unfallwagens scheint alles besprochen. Doch so schlimm das alles auch ist: Paul Walker wird durch seine Hilfsorganisation weiterleben.
2010 gründete Paul seine Charity-Organisation "Reach Out Worldwide", mit der er Opfern von Naturkatastrophen helfen wollte. Ausschlaggebend waren zu diesem Zeitpunkt die schrecklichen Ausmaße des Erdbebens auf Haiti, weshalb er auch Freunde dazu animierte, ihn beim Aufbau der Organisation zu unterstützen. Zusammen widmeten sie sich dem Motto: "Wenn wir nur einen Unterschied im Leben einer Person erreichen, verändert sich die Welt zum Besseren", wie auf der Website zu lesen ist. Wie wichtig Paul "Reach Out Worldwide" war, weiß auch seine Familie. Sie haben sich von Anfang an gewünscht, dass die trauernden Fans statt Blumen zu kaufen, lieber spenden sollen.
Auch Pauls Werbevertrag mit Davidoff Cool Water 2011 kam nur zustande, weil sich das Unternehmen Pauls Wunsch fügte, eine größere Summe Geld zu spenden, wenn er mitmacht. Wie er in einem Interview mit der OK erzählte, kam man so auf ihn zu: "Sie meinten: 'Wir denken, dass du der Richtige für das Produkt bist, weil du das Meer und auch die Tiere und Pflanzen darin liebst, und du machst diesen ganzen wohltätigen Kram und wir wollen an 'Surfrider Foundation' oder 'Heal the Bay' spenden.' Also habe ich es gemacht, vielleicht ist es gar nicht so schlecht!"
Paul hat also wirklich versucht, die Welt besser zu machen. Wie Pauls Vater von ihm Abschied nimmt, seht ihr in dieser "Coffee Break"-Episode:
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