Collien Ulmen-Fernandes gewinnt Busen-Prozess
Sie hat gewonnen: Collien Ulmen-Fernandes (32) hat im Gerichts-Prozess am gestrigen Mittwoch gegen einen Düsseldorfer Schönheitschirurgen ihr Recht bekommen. Der Arzt warb mit Colliens Gesicht auf seiner Internetseite. "Viele Stars machen es vor: Von heute auf morgen haben Schauspielerinnen wie Collien Ulmen-Fernandes nach einer Brust-Vergrößerung eine wohlgeformtere Brust und leben vielen Frauen ein perfektes Leben vor", hieß es dort.
Doch Collien gefiel diese Werbe-Aktion gar nicht, zumal sie für die Nutzung des Bildes geschweige denn ihres Namens keine Einwilligung gab. Außerdem beteuerte die Frau von Christian Ulmen (38) immer wieder, ihre Brüste seien echt, weshalb die Sache die Moderatorin noch zusätzlich verärgerte. Collien klagte auf Schadenersatz und gewann. Das Landgericht Köln sprach ihr 10.000 Euro als fiktive Lizenzgebühr zu. Auch die 1.500 Euro Anwaltskosten muss der Chirurg zahlen. Grund: Ihr Bekanntheitsgrad wurde ohne Erlaubnis für kommerzielle Zwecke genutzt, so bestätigte das Gericht gegenüber Promiflash. Außerdem forderte Collien eine weitere Geldentschädigung (Schmerzensgeld), die ihr aber nicht gewährt wurde, weil ihre Persönlichkeitsrechte aufgrund der nur geringen Werbung nicht verletzt wurden.
