Techniker: "Gut, dass Schumis Helm zerbrochen ist"
Nach den ersten dramatischen Tagen rund um die medizinische Notversorgung von Michael Schumacher (45) rückt nun der tragische Unfallhergang des Ski-Unglücks in den Blickpunkt. So beschlagnahmte die Polizei gestern Schumis Helm, um möglicherweise Aufzeichnungen der installierten Kamera zu sichten. Dass der Kopfschutz beim Sturz kaputt gegangen ist, sei - entgegen der öffentlichen Meinung - indes ein gutes Zeichen. Das berichtet nun Formel-1-Helmtechniker Peter Bürger.
Bislang hieß es, Schumis Helm habe gewissermaßen versagt. Peter Bürger - der Mann, der sich in der Formel 1 um den Helm von Sebastian Vettel (26) kümmert - widerspricht nun gegenüber Bild: "Ich will auf einen Denkfehler aufmerksam machen: Dass Michaels Helm bei seinem Ski-Unfall zerbrochen ist, ist erstmal ein gutes Zeichen und kein schlechtes. Eine These, die der Experte kurz darauf auch erklärt: "Das zeigt nämlich: Der Helm hat seinen Job gemacht, jede Menge kinetische Energie beim Aufprall auf den Fels abgefangen und Michaels Kopf so vor noch Schlimmerem bewahrt."
Wäre der Helm nicht zerbrochen, wäre Schumi wohl sofort gestorben. Zurzeit ist noch unklar, wann es Neuigkeiten zum Gesundheitszustand der F1-Legende gibt. Zuletzt bedankte sich die Familie Schumacher für die weltweite Anteilnahme zahlreicher Fans.
Mehr über Schumachers möglichen Genesungsverlauf könnt ihr euch in dieser "Coffee Break"-Folge ansehen:
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