Schumachers Krankenakte: Klinik sperrt Zugang
Die ganze Welt wartet täglich gespannt auf Neuigkeiten von Michael Schumachers (45) Krankenbett. Während sein Zustand weitestgehend unverändert ist, seitdem er vor 12 Tagen im Skisportort Méribel einen Unfall erlitt. Trotzdem werden immer wieder neue Informationen zutage gefördert, die nicht immer der Wahrheit entsprechen. So verbreitete sich beispielsweise Anfang der Woche die Nachricht Michael schwebe nicht mehr in akuter Lebensgefahr wie ein Lauffeuer, schnell wurde dann seitens des Managements zurückgerudert.
Nachdem die Reporter bereits das Klinikgelände räumen mussten und Corinna darum bat, dass man die Familie in Ruhe lassen möge, geht die Klinik ihrerseits nun den nächsten Schritt, indem sie Mitarbeitern Zugang zu Akten versperrt, wie Bild berichtet. Damit soll wohl gewährleistet werden, dass wirklich nichts mehr durchsickert, was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Nur noch Chefärzte haben von nun an Einblick. Verständlich sind hier wohl alle Seiten. Wie schlimm muss es für die Familie sein, wenn alle Welt sich über einen Fortschritt freut, den es gar nicht gibt. Andererseits ist es auch verständlich, dass Fans sich an jeden Strohhalm klammern, der eine positive Entwicklung beschreibt.
Bleibt zu hoffen, dass es bald wirklich bestätigte gute Nachrichten aus Grenoble gibt, wo Schumacher behandelt wird.
