Tops und Flops: Die Dschungel-Highlights 2014
Zwei Wochen lang mussten die Australier eine Horde deutscher C- bis Z-Promis und ihre Marotten beherbergen, zwei Wochen lang herrschte Ausnahmezustand im Urwald. Mittlerweile ist die Dschungelkrone vergeben und Melanie Müller (25) und ihre Untertanen wieder auf dem Rückweg in die Heimat. Was bleibt sind mal mehr, mal weniger schöne aber in jedem Fall unterhaltsame Erinnerungen an zwischenmenschliche Katastrophen, nicht mehr ganz so intime weil offenbarte Promi-Geheimnisse und den ein oder anderen Moment, der dem TV-Zuschauer wohl den Atem stocken ließ. Zeit, einen kleinen Rückblick zu wagen.
The Oscar goes to...
Der Kampf um den Dschungel-Oscar war vom ersten Tag an ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Großes Talent wurde nicht nur Larissa Marolt (21) nachgesagt, sondern auch hinter Winfrieds (68) manischen Anfällen vermutet. Alle getoppt hat allerdings Michael Wendler (41) mit seiner Performance und der unglaublichen Wandlung vom arroganten Poser zum sensiblen Geknechteten und wieder zurück zum selbstbewussten Helden seiner eigenen Welt. Unglaublich deshalb, weil ihm das weder Zuschauer noch Moderatoren abgenommen haben und er sich noch unbeliebter gemacht hat als vor dem Dschungelcamp. Und ja, das ist tatsächlich möglich!
Die dicksten Krokodilstränen...
...weinte ohne Frage Tanja Schumann (51). Zwar standen ihr die anderen Damen in Sachen Tränen vergießen in nichts nach - allen voran Königin Melanie - doch kein anderer Kandidat konnte so aufopfernd und bemitleidenswert schluchzen wie unsere Trauer-Tanja. Tatsächlich schien bei der Komikerin verkehrte Welt zu herrschen, denn ihr Lachen fand sie erst wieder, als ihr an Tag 14 endlich ihr Rausschmiss mitgeteilt wurde.
Die größte Selbstüberschätzung
Als sportlicher Kämpfer mit Boxhandschuhen präsentierte sich Mola Adebisi (40) noch in dem Dschungelcamp-Einspieler, doch schon vor dem wirklichen Einzug ins Camp konnte man förmlich beobachten, wie die Luft aus dem aufgeblasenen Moderator entwich: "Ich trau mich nicht"-Mola wollte nicht Fallschirmspringen, wollte die Prüfung nicht beenden, wollte irgendwie gar nichts so richtig, außer sich selbst als "King of the Jungle" zu sehen.
Der "Es ist nie passiert"-Schubser"
Ohne Frage, DER Aufreger des diesjährigen Dschungelcamps: Winfried greift Larissa an, schubst sie sogar, nur um hinterher zu behaupten, dass sie das nur falsch interpretiert und er sie nie angefasst hat. Dann war da allerdings doch was, was ihm ja auch leid tut, aber die Bohnen waren doch Schuld und er würde ja nie eine Frau schlagen, aber Larissa hätte er prügeln sollen aber eigentlich war alles ganz anders gemeint und überhaupt...
Der größte Schluckspecht
Nein, das ist nicht Helmut Berger (69), der plötzlich wieder durch die TV-Landschaft stolpert, sondern die einzig wahre Königin Melanie. Dass sie sich nicht scheut, Dinge in den Mund zu nehmen, hatte sie ja bereits vor dem Camp angekündigt. Daran geglaubt, dass sie das wirklich durchzieht, hat damals wohl kaum einer. Doch egal ob Hoden, pürierter Anus oder die geistigen Ausgüsse ihrer Mitstreiter - Melanie hat tatsächlich alles geschluckt, was sich ihr auf dem Weg zur Krone in den Weg gestellt hat.
Was es sonst noch so im Dschungel zu sehen gab? Die Prüfungs-Rekordjagd von Larissa, Winnis Würstchen, zarte Flirtversuche zwischen Gabby (24) und dem unscheinbaren Arzt, die Ex von Jürgen Drews (68) und nicht zu vergessen natürlich Julian F. K...nein, Lars F. N... auch nicht, Julian Stab...ach, der putzige Designer aus Berlin.
Alles über das große Finale erfahrt ihr in dieser "Coffee Break"-Ausgabe:
[Video nicht mehr vorhanden]
Alle Infos zu "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" im Special bei RTL.de.