Schumi-Managerin: "Zeichen, die Hoffnung geben"
Neuigkeiten vom Krankenbett von Michael Schumacher (45) blieben in den letzten Wochen aus. Noch immer bangen seine Familie und Freunde darum, dass der Formel 1-Star bald aufwacht. Der Prozess dauert schon etwas länger, was zu Spekulationen führte, dass etwas schief gegangen sein könnte, was seine Managerin Sabine Kehm aber Ende Februar dementierte. Nun scheinen endlich Erfolge erkennbar zu sein.
Dass es inzwischen wieder großen Grund zur Hoffnung um Schumacher gibt, erklärte Kehm nun in einem offiziellen Statement: "Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durch gehen und aufwachen wird. Es gibt immer wieder kleine Anzeichen, die uns Mut machen. Aber wir wissen auch, dass wir geduldig sein müssen. Michael hat sich sehr ernste Verletzungen zugezogen. Das ist schwer zu begreifen für uns alle, auch weil es eine so banale Situation war, in der Michael verunglückte, nachdem er zuvor so viele brenzlige Situationen überstanden hatte. Es war von Anfang an klar, dass dies ein langer und schwerer Kampf sein wird. Wir kämpfen gemeinsam mit dem Ärzteteam, dem wir vertrauen. Die Dauer spielt für uns keine Rolle."
Des Weiteren bedankt sich Kehm noch einmal für die Unterstützung, die Schumacher und seiner Familie entgegengebracht wurde. Trotzdem setzt sie sich auch für deren Privatsphäre ein. "Wir versuchen, alle Energien, die wir haben, Michael zukommen zu lassen. Wir alle glauben fest daran, dass dies Michael hilft und er auch diesen Kampf gewinnen wird."