WM-Denkmal: Gibt es bald einen Joachim-Löw-Platz?
Die Euphorie kennt keine Grenzen! Nach dem WM-Sieg der DFB-Elf ist die ganze Nation aus dem Häuschen. Und auch wenn die Siegesfeier in Berlin nun schon wieder vorbei ist und sich die Nationalmannschaft bereits in den Urlaub verabschiedet hat, denkt man in Deutschland immer noch darüber nach, wie man den WM-Helden huldigen kann. Das geht sogar so weit, dass öffentliche Plätze nach Joachim Löw (54) benannt werden sollen!
Die Heimatgemeinde des Bundestrainers ist einfach so stolz auf ihren berühmten Sohn, dass sie ihn gleich für die Ewigkeit ehren will. Kurzzeitig wurde sein Geburtsort, das 2.300-Seelen-Dorf Schönau im Schwarzwald, sogar in "Löwnau" umbenannt. Nach dem gewonnenen WM-Finale wurde das Ortseingangsschild einfach ausgetauscht. "Wir waren schon immer stolz auf unseren Jogi. Aber unser Stolz ist jetzt noch einmal deutlich gestiegen. Es gibt ja nicht so viele Städte in Deutschland mit einem Weltmeistertrainer", erklärte der Bürgermeister gegenüber dpa.
Da der Ortsname aber nicht dauerhaft einfach so geändert werden kann, werde sich der Gemeinderat in den kommenden Wochen mit der Frage beschäftigen, wie man dem DFB-Coach auch längerfristig ein Denkmal setzen kann. Dann wird darüber diskutiert, eine Straße, einen Platz oder das örtliche Stadion nach dem Meistermacher zu benennen. Sich selbst darf der Coach möglicherweise dann auch Ehrenbürger nennen. Wer weiß - vielleicht kann man sich ja schon bald zum Kicken auf dem Joachim-Löw-Platz verabreden?
Wer auch immer noch in voller WM-Euphorie steckt, kann sich die Stimmung noch mit unserer WM-Sondersendung versüßen:
