GZSZ: Darum steht Besetzungskarussell nie still
Die Macher von GZSZ haben es sich zum Ziel gemacht, so nah wie möglich am Zahn der Zeit zu sein. In den vergangenen Monaten gab es deswegen so einige Veränderungen - vor allem auch im Cast. Es herrschte munteres Kommen und Gehen. Für die Zuschauer, die oft eine Bindung zu den Charakteren aufgebaut haben, sind diese Abschiede und Neuzugänge nicht immer positiv.
Produzent Guido Reinhardt versucht zu erklären, warum das Besetzungskarussel sich stetig drehen muss. Zum einen liege das am Ort der Handlung: "GZSZ spiegelt das Leben in Berlin wider. In einer schnelllebigen Stadt wie Berlin ist es normal, dass Leute kommen und gehen. Viele - vor allem junge Menschen - sehen grenzenlose Möglichkeiten für ihr Leben. Die Welt steht ihnen offen und nichts ist unmöglich." Er glaubt daran, dass die Veränderungen letztendlich immer etwas Gutes haben. "Viele Charaktere, die jetzt fest zum Ensemble gehören und geliebt werden, wurden anfangs zerrissen", so Guido Reinhardt.
"Ohne Veränderungen gibt es keinen Fortschritt und GZSZ ist eine Serie, die immer am Puls der Zeit ist, am Puls von Berlin und sich dadurch ständig neu erfindet" - Damit verspricht der Sender, dass es auch in Zukunft nicht weniger aufregend im Kolle-Kiez wird.
Der Ausstieg von Sila Sahin (28) sorgte Anfang des Jahres auch für ordentlich Wirbel. Diese "Coffee Break"-Folge stellt ihre Nachfolgerin, Nadine Menz (24), vor:
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