Robin Williams: Depressionen wegen seiner Rollen?
Noch ist nicht klar, welche Umstände zum tragischen Tod von Robin Williams (✝63) geführt haben, die Wahrscheinlichkeit, dass der Schauspieler tatsächlich Selbstmord begangen hat, scheint aber immer größer zu werden. Aus seinen Depressionen und seinem Alkoholproblem hat Robin nie ein Geheimnis gemacht, trotzdem war er auf der Leinwand und auf den roten Teppichen immer der strahlende Held, der alle zum Lachen brachte. Für viele ist gerade dieser Widerspruch unbegreiflich.
Tatsächlich scheint es aber gar nicht so unwahrscheinlich, dass vor allem Menschen, die nach außen hin immer den Komiker darstellen, viel anfälliger für Depressionen sind, als andere Menschen. "Ein Komiker ist immer gefährdet, auch dann sozusagen in bestimmte Gefühlswelten zu verfallen, die dann eben eher nicht sehr lustig sind", erklärt Diplom-Psychologe Dr. Gerd Reimann gegenüber Promiflash. Dennoch steckt laut dem Experten noch viel mehr hinter dem tragischen Fall. "Einfach zu sagen, es ist ein Mensch, der Komiker ist und der dann automatisch in die Depression verfällt, so einfach ist es nicht. Es müssen mehrere Dinge aufeinander kommen." Im Leben von Robin Williams scheint das leider der Fall gewesen zu sein. Was wirklich in dem Schauspieler vorging, wird für seine Fans und Familie aber wohl immer ein Rätsel bleiben.
Mit seinen Filmen wird Williams für immer unvergessen bleiben. Die schönsten Szenen von ihm könnt ihr euch in dieser "Coffee Break"-Folge noch einmal ansehen:
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